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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen
Metall
Arbeit

Osnabrück (ots)

Böses Erwachen
In der krisengebeutelten Stahlindustrie ist das Schlimmste 
überstanden, so die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Das stimmt - und 
stimmt wiederum auch nicht.
Positiv darf vermerkt werden, dass die Kapazitätsauslastung wieder 
gestiegen ist: von 50 Prozent im April auf 80 Prozent im Oktober. 
Nachdem zwischenzeitlich 15 Hochöfen stillgestanden hatten, sind es 
jetzt nur noch drei.
Doch kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die 
Rohstahlproduktion im Gesamtjahr voraussichtlich um 30 Prozent unter 
den Wert von 2008 fallen wird. Die Aufholjagd beginnt damit auf sehr 
niedrigem Niveau.
Dementsprechend sind Personalanpassungen unvermeidlich, siehe 
ThyssenKrupp. Dies gilt umso mehr, als die Kurzarbeit auf Dauer an 
Wirkkraft verliert. Irgendwann müssen wieder neue Aufträge her, sonst
können auch mit staatlicher Hilfe nicht mehr alle Beschäftigten 
gehalten werden. Sorgen bereitet zudem, dass viele Kunden der 
Stahlindustrie, allen voran die Autobauer, unsicheren Zeiten 
entgegengehen.

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Redaktion

Telefon: 0541/310 207

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