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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen
General Motors

Osnabrück (ots)

Die Stunde null
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt - in diesem Sinne machten 
sich die General-Motors-Manager gestern in Detroit Mut für die 
Zukunft. Sie sind bald Herr über nur noch 64 000 Mitarbeiter in den 
USA, vor 20 Jahren waren ihre Vorgänger dort noch die Chefs von fast 
540 000 Leuten: Auch das symbolisiert das Siechtum der amerikanischen
Automobilindustrie.
Die Rettung des Konzerns in letzter Minute, finanziert von den 
US-Steuerzahlern, muss GM nutzen. Es ist die letzte Chance. In dieser
Stunde null müssen alle mit anpacken, um ihre Haut und ihren 
Lebensunterhalt zu retten. Das gilt natürlich auch für den Autobauer 
Opel, der nach der angedachten Lösung auch in Zukunft noch zu 35 
Prozent zum US-Konzern gehören soll.
Beide Firmen sind noch nicht gerettet, überall lauern Gefahren in 
Form von Konkurrenten und Konjunktur. Die Kunden müssen überzeugt 
werden, dass aus den Werkshallen von GM und Opel brauchbare Autos 
rollen - dazu gehört Qualität und vor allem Vertrauen in die Marken.

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Telefon: 0541/310 207

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