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Digitale Offensive gegen Krebs: BILD bietet mit "Brustkrebs - das Gesundheitsportal" verständliche Hilfe für Patienten und deren Angehörige

Berlin (ots)

Start am 31. Mai 2017 mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe / Informationen und Hilfe unter www.bild.de/brustkrebsportal / Fachliche Beratung durch die Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft

"Sie haben Brustkrebs." Diese drei Worte verändern das Leben oft schlagartig. Sie lösen bei den Betroffenen Ängste, Trauer, Wut, oft auch Hilflosigkeit aus und werfen viele Fragen auf, zum Beispiel nach der besten Behandlung oder fundierter, verständlicher Information. Mit "Brustkrebs - das Gesundheitsportal" startet BILD unter www.bild.de/brustkrebsportal eine digitale Offensive gegen Brustkrebs und möchte Patientinnen und deren Angehörigen helfen, sich zu orientieren und die Hilfe zu finden, die sie in dieser oft schwierigen Zeit brauchen. "Brustkrebs - das Gesundheitsportal" ist eine digitale Initiative von BILD gemeinsam mit der Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft sowie Pfizer Deutschland und wird von BILD redaktionell unabhängig unter fachlicher Beratung von Experten der Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft erstellt. Pfizer unterstützt das Portal durch die Buchung von als Anzeige gekennzeichneten Kooperationsflächen.

"Brustkrebs - Das Gesundheitsportal" informiert über wichtige Schritte auf dem oft schweren Weg vom Verdacht der Erkrankung über die einzelnen Abschnitte der Therapie und Nachsorge bis hin zur Frage, was man tun kann, wenn eine Heilung nicht erreicht werden kann. Im Vordergrund stehen dabei neben Informationen über neue Behandlungsansätze, vor allem psychische und sozialrechtliche Aspekte der Erkrankung. Experten der Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft werden auf dem Portal in Live-Chats für persönliche Fragen zur Verfügung stehen.

Das Portal wird am 31. Mai 2017 im Axel Springer Haus in Berlin in Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe medizinischen Experten und Patientenvertretern vorgestellt: "Das Internet ist eine große Chance - etwa für Patienten mit seltenen Krebserkrankungen, die sich so weltweit vernetzen und austauschen können. Allerdings gibt es auch viele Scharlatane, die im Internet die Not krebskranker Menschen ausnutzen. Wichtig ist, verständliche und verlässliche Beratungsangebote dagegenzusetzen. Daher ist es gut, dass BILD zusammen mit der Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft das Gesundheitsportal Brustkrebs startet."

Bettina Kochheim, stellvertretende Chefredakteurin BILD, Leben & Wissen: "Für Betroffene ist es oft sehr schwer, im Internet fundierte Informationen zu finden. Mit der digitalen Offensive 'Brustkrebs - das Gesundheitsportal' möchte BILD Brustkrebspatientinnen helfen, fachlich verlässliche Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Es ist eine Stärke von BILD, und wir sehen es zugleich als unsere Aufgabe, komplexe Sachverhalte in eine leicht verständliche Sprache zu übersetzen und jedem zugänglich zu machen."

"Etwa ein Drittel aller Krebspatienten leidet unter einer psychischen Belastung; 40 Prozent kämpfen mit existenziellen Problemen, etwa finanziellen Einschränkungen oder Hindernissen bei der Rückkehr in den Beruf. Hinzu kommen körperliche Belastungen durch die Therapie und ihre Spätfolgen. Es ist an der Zeit, dass wir diesen Menschen besser helfen. Dazu gehören unter anderem leicht zugängliche und verständliche Informationen sowie die entsprechenden Beratungsangebote durch geschulte Fachkräfte ", so Dr. Johannes Bruns, Mitglied des Vorstands der Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft.

Krebs wird immer besser behandelbar

Mit rund 70.000 Neuerkrankungen jährlich* ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Auch Männer können von Brustkrebs betroffen sein, die Zahlen liegen jedoch weit niedriger, bei rund 620 Neuerkrankungen im Jahr*. Weil die Menschen in Deutschland immer älter werden, steigt auch die Zahl der Krebserkrankungen. Krebs jedoch ist heute in vielen Fällen heilbar, denn die Therapien werden immer besser verträglich und wirksamer. Dies ist auch beim Brustkrebs der Fall: Heute leben acht von zehn Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, nach dem Befund länger als zehn Jahre. Die Fortschritte bei der Behandlung sollten jedoch nicht über zwei Aspekte hinwegtäuschen: Auch Brustkrebs kann unheilbar verlaufen. Und: Auch nach einer erfolgreichen Therapie können Betroffene lange an den Nachwirkungen leiden. *Quelle: Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums

Pressekontakt Axel Springer SE:

Christian Senft
Tel: +49 30 2591 77610
christian.senft@axelspringer.de

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