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WAZ: Katharina Wagner: Keine einseitige Regie-Handschrift in Bayreuth

Essen (ots)

"In Bayreuth darf keine einseitige Regie-Handschrift entstehen." Das sagt Festspiel-Leiterin Katharina Wagner (34) in einem Interview mit der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (Samstagsausgabe). Die unterschiedlichsten Interpretationsansätze zum Werk des Komponisten Richard Wagner seien von zentraler Bedeutung auf dem Grünen Hügel. Bei Dirigenten dagegen habe sich Kontinuität bewährt. "Regisseure muss man öfter mal umbesetzen, aber Christian Thielemann ist einfach eine stetige Größe, genau wie Andris Nelsons. Es gibt ja weniger hervorragende Dirigenten als gute Regisseure", so Wagner. Hinsichtlich des Vorwurfs der Misswirtschaft bei den Bayreuther Festspielen - Krankenkassenbeiträge waren unter anderem nicht bezahlt worden - weist Katharina Wagner die Verantwortung zurück. "Seit wir die neue Gesellschafter-Struktur haben, hat sich der Verwaltungsaufwand vervielfacht, das können wir nicht mit der gleichen Anzahl an Personal leisten. Meine Schwester und ich haben das Thema schon bei der ersten Verwaltungsratssitzung im September 2008 angesprochen, und es ist so lange nichts passiert, dass wir einen Brief an den Verwaltungsrat geschrieben haben, dass wir für den Zustand nicht mehr haften wollen. Deshalb ist es absurd, dass uns unordentliche Geschäftsführung vorgeworfen wird, weil uns die Mittel zur ordentlichen nicht zur Verfügung gestellt werden."

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