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WAZ: Kein Grund zur Panik - Kommentar von Sven Frohwein

Essen (ots)

Homebanking ist bequem. Öffnungszeiten? Egal. Die Bank hat immer geöffnet. Das wissen immer mehr Kunden zu schätzen. Die Zahl derer, die ihre Geldgeschäfte im Netz abwickeln, steigt rasant. Nicht nur, weil es immer mehr Internet-Anschlüsse gibt, sondern auch, weil das Vertrauen in die Technik steigt. Doch ist das Homebanking wirklich so sicher, wie die Banken uns glauben lassen wollen? Selbst das von vielen Instituten favorisierte Chip-Tan-Verfahren ist schon von Experten gehackt worden. Fälle, in denen Kunden zu Schaden kamen, sind aber nicht bekannt. Weil erfolgreiche Versuche, die Sicherheitsschranken zu umgehen, unter Idealbedingungen passiert sind - im Labor. Grund zur Panik? Nein. Wer dubiose E-Mails links liegen lässt, die Software seines Computers auf dem neusten Stand hält und im Zweifel vorher seine Bank fragt, bevor er sensible Daten im Netz preisgibt, muss nicht gleich um sein Erspartes fürchten. Und passiert dann doch einmal etwas, dürfen Kunden bislang auf Kulanz hoffen. Der Imageschaden wäre für die Banken weit größer als der Verlust von ein paar Euro.

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