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WAZ: DGB-Chef will Verlängerung des Arbeitslosengelds um sechs Monate und wirft Bundesagentur für Arbeit unzureichende Betreuung von Arbeitslosen vor

Essen (ots)

Der nordrhein-westfälische DGB-Chef Guntram
Schneidert fordert eine Verlängerung der Zahlung des  
Arbeitslosengelds um mindestens ein halbes Jahr. Das berichten die in
Essen und Dortmund erscheinenden Zeitungen der WAZ-Mediengruppe 
(Mittwochsausgabe). "Die Menschen entwickeln berechtigterweise Angst 
vor Hartz IV, weil alle Untersuchungen nachweisen, wie schwer es ist,
aus Hartz IV wieder herauszukommen", sagte Schneider den 
WAZ-Zeitungen. Da ab Herbst mit einer Entlassungswelle zu rechnen 
sei, müssten die Betroffenen mindestens 18 statt 12 Monate Zeit 
bekommen, bevor ihnen der Absturz in Hartz IV drohe. Zugleich griff 
der DGB-Chef die Bundesagentur für Arbeit scharf an. "Die 
individuelle Betreuung und das Ausloten von Vermittlungschancen sind 
nach wie vor unzureichend", sagte Schneider den Blättern. Er verlangt
einen Bürokratieabbau, damit die Beschäftigten von Arbeitsagenturen 
und Argen wieder ausreichend Zeit hätten, "sich um die Menschen zu 
kümmern".

Pressekontakt:

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Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de

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