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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (Freitagausgabe) Die Konjunktur und der reflexhafte Ruf nach dem Staat

Frankfurt/Oder (ots)

Es wäre kontraproduktiv, wenn der Staat
durch eine verstärkte Schuldenaufnahme die Kreditzinsen nach oben 
triebe, wenn gleichzeitig an die EZB die Erwartung herangetragen 
wird, der Konjunktur mit niedrigeren Leitzinsen auf die Beine zu 
helfen. Auch muss bei jeder Art von künstlicher Stimulanz von 
Wirtschaftstätigkeit sehr genau überlegt werden, ob dabei nicht 
einfach ein Strohfeuer entzündet wird - mit langfristigen Folgen für 
die Staatsfinanzen.
Man muss sich von einem Vierteljahresbefund nicht kirre machen 
lassen. Die deutschen Betriebe sind - nach einer Rosskur - nicht 
schlecht aufgestellt; wobei sie nicht nachlassen dürfen. Wo 
nachhaltig investiert werden kann - von der öffentlichen Hand oder 
von dieser gefördert -, sollte dies getan werden. Der Ölpreis als 
maßgebliches Treibmittel der den Konsum abwürgenden Inflation ist 
dagegen nur bedingt beeinflussbar. Hier hilft nur die allmähliche 
Abkehr vom Öl, in die langfristig zu investieren ja auch aus anderen 
Gründen wünschenswert wäre.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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