Innovative Gräserimpftablette kommt schon 2006
Nun ist es amtlich: Die Zulassungsbehörden von 27 europäischen Ländern haben grünes Licht für GRAZAX® gegeben. Damit steht die Grastablette zur ursächlichen Behandlung der Gräserpollenallergie Ende des Jahres 2006 auch in Deutschland zur Verfügung - rechtzeitig vor der nächsten Pollensaison.
Die Grastablette ist eine einfache und effiziente Basistherapie. Die Patienten können sie selbst zu Hause durchführen. Die Tablette enthält molekular standardisierte Gräserpollenallergene. Sie wirkt ähnlich wie eine Impfung: Einmal täglich legt sich der Allergiker die Gräserimpftablette unter die Zunge, wo sie schnell und ohne Rückstände zerfällt. Die Allergene können sofort von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Diese Behandlung macht das Immunsystem innerhalb weniger Monate unempfindlicher. Folge: Allergische Reaktionen auf Gräserpollen werden deutlich reduziert.
Die gute therapeutische Wirksamkeit der Grastablette wurde im bisher größten Studienprogramm zur spezifischen Immuntherapie an über 1.700 Patienten unter Beweis gestellt. Was nun auch die zuständigen Behörden von 27 europäischen Ländern überzeugt hat: Sie stimmten der Zulassung der innovativen Gräserimpftablette am 25. September 2006 in einem gegenseitigen Anerkennungsverfahren zu.
"Wir führen GRAZAX® noch in diesem Jahr in den deutschen Markt ein. So können Menschen mit Heuschnupfen aufgrund von Gräserpollen rechtzeitig vor der nächsten Pollensaison mit der Behandlung beginnen. Sie werden bereits im Sommer 2007 eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden spüren", sagt Peter Fischer, Projektleiter bei der ALK-SCHERAX Arzneimittel GmbH in Hamburg. "Mit der Gräserimpftablette werden sehr viel mehr Allergiker als bisher die Chance auf eine ursächliche Therapie erhalten."
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