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Arbeitgeberverband HessenChemie

Tarifverhandlungen für die kunststoffverarbeitende Industrie auf den 16. Juni vertagt

Wiesbaden (ots)

Nach mehrstündigen Verhandlungen in Wiesbaden
konnten sich Arbeitgeber und die Industriegewerkschaft Bergbau, 
Chemie, Energie (IG BCE) in der 2. Gesprächsrunde heute nicht auf 
einen Tarifabschluss für die Beschäftigten und Auszubildenden in der 
kunststoffverarbeitenden Industrie in Hessen einigen.
Der IG BCE-Landesbezirk Hessen-Thüringen fordert eine Erhöhung der
Vergütungssätze und Ausbildungsvergütungen um 7 Prozent. Darüber 
hinaus soll der Tarifvertrag "Zukunft durch Ausbildung" weitergeführt
werden. Hauptsächlich wurde über flexible Instrumente zur Gestaltung 
der Lebensarbeitszeit verhandelt.
Die 2. Runde war bereits am 20. und 21. Mai in einer paritätisch 
besetzten technischen Kommission vorbereitet worden. "Grundsätzlich 
besteht weitgehend Konsens hinsichtlich eines Tarifwerks, das den 
Veränderungen der Arbeitswelt, insbesondere unter den demografischen 
Rahmenbedingungen, gerecht wird. In Detailfragen gibt es aber noch 
weiteren Verhandlungsbedarf", erklärt Thomas Wedekind, 
Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite.
Die Höhe der Vergütungssätze wird nach seiner Ansicht vom 
Gesamtpaket und der vereinbarten Laufzeit abhängen. Aus diesem Grund 
haben die Arbeitgeber noch kein konkretes Angebot vorgelegt.
Die Verhandlungen sollen am 16. Juni 2008 fortgesetzt werden.

Pressekontakt:

Arbeitgeberverband Chemie und
verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Abraham-Lincoln-Straße 24, 65189 Wiesbaden
Tel: 0611 / 7106-49
Mobil: 01622 / 710649
Fax: 0611 / 7106-66
E-Mail: funk@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de

Original-Content von: Arbeitgeberverband HessenChemie, übermittelt durch news aktuell

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