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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

US-Immobilienmarkt - Kein Sand im Konjunkturgetriebe

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Köln (ots)

Befürchtungen, dass der US-Immobilienmarkt durch die steigenden 
Zinsen einen deutlichen Dämpfer erhalten und damit die Konjunktur 
auch außerhalb der USA Schaden nehmen könnte, sind einer Studie des 
Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zufolge übertrieben. 
Denn in den Vereinigten Staaten hat derzeit lediglich ein Viertel der
Hypothekendarlehen eine Zinsbindung von weniger als fünf Jahren. Im 
historischen Durchschnitt traf dies noch auf ein Drittel der 
Immobilienkredite zu. Das heißt, dass die amerikanischen Haushalte 
das bis vor kurzem niedrige Zinsniveau meist über lange 
Kreditlaufzeiten von bis zu 30 Jahren abgesichert haben. Die zuletzt 
allgemein gestiegenen Zinsen tangieren damit das verfügbare Einkommen
kaum, so dass genügend finanzieller Spielraum für weiteren 
Vermögensaufbau sowie für den Konsum bleibt. Dies spielt auch der 
deutschen wie der weltweiten Wirtschaftsentwicklung in die Hände.
Manfred Jäger, Michael Voigtländer: Immobilienfinanzierung - 
Hypothekenmärkte und ihre gesamtwirtschaftliche Bedeutung, 
IW-Analysen Nr. 22, Köln 2007, 60 Seiten, 16,80 Euro. Bestellung über
Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.divkoeln.de

Pressekontakt:

Gesprächspartner im IW: Dr. Manfred Jäger, Telefon: 0221 4981-626
Dr. Michael Voigtländer, Telefon: 0221 4981-741

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