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Computergestütztes Kundenmanagement bleibt Baustelle

Hamburg (ots)

In fast neun von zehn deutschen Firmen steht die
Verbesserung der Kundenzufriedenheit ganz oben auf der Agenda. Aber 
nur jeder zweite IT-Entscheider investiert in computergestütztes 
Customer Relationship Management (CRM) und damit in die 
IT-Unterstützung des Managements der Kundenbeziehungen seines 
Unternehmens. Der Grund für die Diskrepanz: Mitarbeiter nutzen selbst
die bereits vorhandenen Kundendatenbanken nicht konsequent und 
schöpfen die Möglichkeiten des CRM damit nicht aus. Zu diesem 
Ergebnis kommt die Studie "IT-Budget 2009" der Fachzeitschrift 
InformationWeek. Die IT-Entscheider-Befragung wurde zusammen mit 
Steria Mummert Consulting ausgewertet.
Die Kundeninformationsverwaltung, beispielsweise das 
Kontaktmanagement via Datenbank, spart Zeit und Kosten. Sie 
ermöglicht es den Mitarbeitern eines Unternehmens, stets schnell auf 
die vollständigen Daten der Kunden zuzugreifen. So ist beispielsweise
jeder Mitarbeiter nahtlos einsatzbereit, wenn er einen Kollegen 
vertritt. Das Erfassen sämtlicher Kundenkontakte, die 
Kundenkontakthistorie, ist auch wesentliche Voraussetzung für ein 
effektives Kampagnenmanagement. Nur so kann sichergestellt werden, 
dass in einer Kundenansprache vorherige Kontakte berücksichtigt 
werden. Auch die Kunden profitieren von funktionierenden 
CRM-Systemen. Sie müssen sich nicht jedem Ansprechpartner neu 
vorstellen und bekommen individuell abgestimmte Angebote.
Unternehmensmitarbeiter betrachten die Verwaltung ihrer 
Kundenkontakte häufig immer noch als Mehraufwand und ignorieren 
entsprechende Organisationssysteme. Sie sehen nicht, dass es sich 
lohnt, wichtige Informationen aus Gesprächen im CRM-System 
festzuhalten. Dabei erleichtern sie sich und ihren Kollegen die 
Arbeit, wenn sie zum Beispiel ihre Gesprächsergebnisse 
protokollieren.
Erfolgreiches CRM erfordert somit mehr, als 
Unternehmensmitarbeitern ein neues technisches System zur Verfügung 
zu stellen. Zusätzlich muss ein Change Management stattfinden, das zu
einem Verhaltenswandel führt und Organisationsabläufe verändert. Bei 
vielen großen Organisationen funktioniert das schon. Wichtig ist 
dabei, dass wirklich alle Karteikästen und Notizzettel mit 
Kundeninformationen aus den Büros verschwinden und die Daten in nur 
einem gemeinsamen CRM-System gesammelt und organisiert werden. So 
lässt sich eine solide Basis für erfolgreiche Kundenkontaktstrategien
schaffen.
Hintergrundinformationen
Die Studie "IT-Budget 2009" wurde in der Zeit von Oktober bis 
Dezember 2008 durchgeführt. 286 IT-Verantwortliche nahmen an der 
Befragung teil. Die Ergebnisse wurden in Form elektronischer 
Interviews von der Fachzeitschrift InformationWeek gewonnen.

Pressekontakt:

InformationWeek
Markus Bereszewski
Tel.: +49 (0) 8121 9515-35
E-Mail: markus.bereszewski@informationweek.de

Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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