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World Humanitarian Summit: "Wir müssen alle unseren Beitrag leisten"
"Aktion Deutschland Hilft" zieht positive Bilanz nach dem ersten Weltgipfel für Humanitäre Hilfe

Bonn/Istanbul (ots)

"Mehr Einsatz für notleidende Menschen": Das war die von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon an Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, die Wirtschaft und die Vereinten Nationen selbst gerichtete Eingangsforderung beim World Humanitarian Summit, der am 23. und 24. Mai in Istanbul stattgefunden hat. "Diesem Aufruf wollen wir folgen", sagte Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von "Aktion Deutschland Hilft" in Istanbul. "Als Bündnis deutscher Hilfsorganisationen sehen auch wir uns in der Pflicht, unseren Teil dazu beizutragen, dass die entwickelten Vereinbarungen keine Lippenbekenntnisse bleiben, sondern in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden."

In Istanbul sei vor allem deutlich geworden, dass die weltweiten humanitären Herausforderungen zu groß seien, als dass nur einzelne Beteiligte sie bewältigen könnten. "Alle, die in der humanitären Hilfe tätig sind, müssen ihren Beitrag leisten, damit konkrete Veränderungen und damit Verbesserungen für die notleidenden Frauen, Männer, alten Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen herbeigeführt werden können", so Roßbach, "humanitäre Hilfe kann nur funktionieren, wenn sich alle an die vereinbarten humanitären Prinzipien halten und Menschlichkeit zur Grundlage allen Helfens wird."

Im Rahmen des Gipfels wurde darüber hinaus erneut deutlich, dass humanitäre Hilfe eine verlässliche Finanzierung braucht - der ausgehandelte "Grand Bargain" ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. "Wir brauchen aber noch eine klare Vereinbarung zur Erhöhung des Budgets für humanitäre Hilfe weltweit", betonte Roßbach.

Rund 9.000 Teilnehmer - darunter 173 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen und 55 internationale Regierungsvertreter - haben sich auf dem ersten Weltgipfel für Humanitäre Hilfe ausgetauscht, um bessere Rahmenbedingungen für die Unterstützung von Menschen in Krisen- und Katastrophengebieten zu schaffen. Aus der ganzen Welt sind Akteure der humanitären Hilfe angereist. "Die Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Entwicklungsminister Gerd Müller ist für uns ein starkes Signal, dass die Dringlichkeit des Themas erkannt wurde und vor allem auch eine Bereitschaft für Veränderung in der deutschen Bundesregierung vorhanden ist", so Roßbach.

arche noVa, Johanniter, Malteser, CARE, Handicap International, Help, Islamic Relief und World Vision waren als Organisationen im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" ebenfalls in Istanbul vertreten.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und dem Deutschen Spendenrat angehörige Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

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