Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Zum Treffen zwischen Merkel und Trump

Stuttgart (ots)

Die Betonung von Gemeinsamkeiten in der Afghanistan-, Antiterror- oder Ukrainepolitik ist für ein erstes Kennenlerntreffen eine legitime Strategie. Wäre etwas gewonnen, hätte Merkel auf offener Bühne Trumps gestörtes Verhältnis zur Presse, seine Sympathien für alle EU-Gegner oder seine Abschottungspolitik gegeißelt? Zu hoffen ist, dass diese Dinge in einer funktionierenden Arbeitsbeziehung später besprochen werden können und Einfluss von außen auf Trump ausgeübt werden kann, wenn die Streitthemen in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik konkret werden. Typisch Merkel, dass sie über Umwege versucht, dorthin zu gelangen, untypisch für Trump bisher, wie zahm er sich - zumindest erst einmal - darauf eingelassen hat.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 16.03.2017 – 21:48

    Stuttgarter Zeitung: zum Stopp des neuen US-Einreisebanns

    Stuttgart (ots) - Zwar setzt das Urteil aus Hawaii das Einreiseverbot, das eigentlich an diesem Donnerstag in Kraft treten sollte, nur vorübergehend außer Kraft. Doch mit seinem emotionalen Ausbruch hat Trump die Chancen für ein anderes Urteil minimiert. Dazu nämlich würde es des Nachweises bedürfen, dass das zweite Dekret nichts mit dem verfassungswidrigen ersten Entwurf zu tun hat. Diese Fiktion hat Trump nun mit ...

  • 14.03.2017 – 18:29

    Stuttgarter Zeitung: zu Richard Lutz als neuer Bahnchef

    Stuttgart (ots) - Richard Lutz ist der Kompromiss auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Im Bundestagswahljahr soll keine weitere Unruhe bei der Bahn noch mehr Schatten auf die verkorkste Verkehrspolitik der Koalition werfen. Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Martin Schulz wollten den Merkel-Vertrauten Pofalla als Bahn-Chef verhindern. Die Kanzlerin wiederum wollte keinen Koalitionskrach wegen ihres Ex-Amtschefs riskieren, ...

  • 10.03.2017 – 19:23

    Stuttgarter Zeitung: zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Auftritt türkischer Minister

    Stuttgart (ots) - Die Entscheidung muss als ein Wink verstanden werden, dass Berlin die Zügel anziehen darf, wenn die türkischen Provokationen andauern. Vor allem aber ist der Karlsruher Beschluss ein Signal an die Türkei. Das Verfassungsgericht erklärt, dass die Bundesregierung bisher großzügig war gegenüber einem Land, das deutschen Abgeordneten den Besuch von ...