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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kfz-Steuer

Halle (ots)

Der Bund muss abwägen. Nimmt er die selbst
gesteckten Klimaschutzziele ernst, kann er nicht anders, als dafür 
auch Haushaltsrisiken in Kauf zu nehmen. Schon während der 
Verhandlungen zum ersten Teil der Föderalismusreform war im Gespräch,
den Ländern die Versicherungssteuer zu überlassen. Mit der Mineralöl-
und der Kfz-Steuer hätte der Bund die beiden wesentlichen 
Stellschrauben in der Hand, um den Individualverkehr ökologischer zu 
gestalten. Doch der Tausch scheiterte. Wohl auch, weil der Bund sich 
steigende Einnahmen aus der Versicherungssteuer erhoffte. Eine Chance
war vertan. Das darf sich nicht wiederholen.

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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025

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