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Mitteldeutsche Zeitung: zu Lotto

Halle (ots)

Die Entscheidung der Wettbewerbshüter sorgt zunächst
für mehr Konkurrenz im Vertrieb. Doch die harsche Ablehnung der 
staatlichen Lotto- und Totogesellschaften macht deutlich: Es geht ums
Ganze. Die Lotteriegesellschaften und mit ihnen die Länder wollen das
Glücksspielmonopol erhalten, bringt es doch den öffentlichen Kassen 
jährlich Milliarden-Einnahmen. Begründet wird das Monopol mit der 
Gefahr der Spielsucht. Wenn schon abhängig, dann unter staatlicher 
Obhut.
Private Anbieter wollen dieser Logik nicht folgen. Aus gutem Grund. 
Wenn nun der Vertrieb von staatlichem Glücksspiel durch private 
Firmen forciert wird, wieso werden dann private Sportwettensysteme 
wie Bwin verboten?

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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