Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarze Null und Migration

Halle (ots)

Wie nachhaltig eine Politik ist, was sie für die Generationengerechtigkeit leistet, bemisst sich nicht allein am Schuldenstand. Zur Hinterlassenschaft der heute Verantwortlichen gehören auch die Schlaglöcher und die Mängel im Bildungssystem. Und wer zulässt, dass eine Gesellschaft auseinanderdriftet, kann kaum für sich in Anspruch nehmen, im Interesse der Kinder und Kindeskinder zu handeln. Der Bedarf an zusätzlichen staatlichen Leistungen ist unstrittig. Der Spielraum im Haushalt ist vorhanden. Auch deswegen war die Schärfe, mit der Finanzminister Wolfgang Schäuble den Vorstoß zurückwies, unangebracht. Es scheint, als habe Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Autoritätsproblem - auch gegenüber ihrem Finanzminister.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 02.03.2016 – 18:33

    Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Vorwahlen

    Halle (ots) - Hillary Clinton wäre vielleicht kein Segen für die Europäer, aber zumindest wäre sie eine verlässliche Partnerin. Sie hat als Ministerin unter Obama die US-Außenpolitik geprägt. Deutschland und Europa müssten keine gewaltigen Änderungen befürchten, schon gar keine militärische Alleingänge wie beim letzten republikanischen Präsidenten George W. Bush. Vielleicht würde Clinton die Europäer mehr ...

  • 02.03.2016 – 18:31

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Drogen und Beck

    Halle (ots) - Die Konsequenzen des Vergehens folgen also nicht moralischen, sondern juristischen Kategorien. Wie groß Becks moralische Verfehlung ist und ob er der Vorbildrolle eines Abgeordneten noch gerecht wird, hängt von den Ermittlungsergebnissen ab - noch mehr aber von der politischen Einstellung des Betrachters. Die Grünen blicken möglicherweise milder darauf, weil sie ohnehin eine liberalere Drogenpolitik ...