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Mitteldeutsche Zeitung: zum Dispokredit

Halle (ots)

Die Dispo-Bremse unterstellt , dass der Bankkunde schlicht nicht merkt, dass er sein Konto überzogen hat oder wie teuer das für ihn ist. Und dieser Bankkunde muss auch noch ausreichend finanzkräftig sein, damit er von der Bank einen billigeren Alternativkredit erhält. Merkwürdig ist indes das Gegenargument des Bankenverbandes. Ihr Chef Jürgen Fitschen wendet gegen die Dispo-Bremse ein: Durch einen Anruf der Bank könnte sich der Kunde belästigt fühlen. Nun, vielleicht ist das so. Doch belästigt die Bank ihre Kunden wahrscheinlich weniger durch Anrufe als durch die hohen Zinsen. Und zweitens: Selbst wenn der Kunde sich belästigt fühlt - da das Gesetz für alle Banken gälte, hätte er ohnehin keine Wahl.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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