Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff

Halle (ots)

Der Prozess war von Anfang an eine Posse, mit der die Staatsanwaltschaft sich dafür rechtfertigen wollte, dass sie mit ihren Ermittlungen zum Sturz des deutschen Staatsoberhauptes beigetragen hat. Aber nicht die Ermittlungen waren das Problem, sie waren angesichts der Verdachtsmomente Anfang 2012 gerechtfertigt. Doch ihre Ergebnisse hätten von vornherein richtig bewertet werden müssen, nämlich zugunsten des Beschuldigten Wulff. Dabei hat die Staatsanwaltschaft versagt. Und das Gericht, das auf so dürftiger Grundlage die Hauptverhandlung zugelassen hat, ebenso.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.12.2013 – 19:30

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Beugearrest für Schulschwänzer in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Der Beugearrest für Schulschwänzer ist ein Anachronismus ohne jeglichen Nutzen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen soll, wenn es denn schon sein muss, die Strafe unmittelbar nach der Tat folgen. Doch wenn es im Schnitt ein Jahr dauert, bevor der Schulschwänzer tatsächlich im Arrest sitzt, kann von einer zeitnahen Strafe keine Rede mehr sein. Hinzu ...

  • 18.12.2013 – 19:06

    Mitteldeutsche Zeitung: zu EEG-Ausnahmen

    Halle (ots) - Die deutschen Regeln müssen fairer werden: Firmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, sollen von Umlage befreit werden, mit der der Öko-Strom finanziert wird. Doch noch können sich auch Zementwerke oder Straßenbahnen, die nicht im internationalen Wettbewerb stehen, von der Umlage weitgehend befreien lassen. Die Zeche dafür zahlen private Haushalte und Gewerbebetriebe, für die keine Rabatte ...

  • 18.12.2013 – 19:04

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarz-Grün

    Halle (ots) - Die Akteure in Wiesbaden sind sich ihrer Verantwortung offenbar bewusst. Wie geräuscharm Ministerpräsident Volker Bouffier und der künftige grüne Wirtschaftsminister die Koalition von CDU und Grünen bewerkstelligen, bleibt erstaunlich, auch wenn ihnen die Gunst der Stunde hold ist: Die "Elefantenhochzeit" in Berlin absorbiert das Gros der politischen Aufmerksamkeit. Dass es in Frankfurt, der größten ...