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Mitteldeutsche Zeitung: zu Gasstreit

Halle (ots)

Dass ein westliches Konsortium von Russland
"technisches Gas" erwirbt, um es dann an die Ukraine weiter zu 
verkaufen, hört sich prima an. Dennoch dürfte der Preis entscheidend 
sein. Es geht um cirka drei Milliarden Euro pro Jahr, die hiesige 
Unternehmen an Gazprom überweisen müssten. Nur: Würden sie aus der 
Ukraine auch die gleiche Summe zurück bekommen. Wohl kaum. Denn die 
Ukraine muss mit steigenden Gaspreisen rechnen und steht vor dem 
Staatsbankrott. Da das Gas für Westeuropa im Wesentlichen durch die 
ukrainische Pipeline fließt, sitzt Kiew am längeren Hebel, die 
Europäische Union eindeutig am kürzeren. Gut möglich also, dass alle 
Seiten der Lösung einen Schritt näher gekommen sind. Zwingend ist 
dies keineswegs. Wahrscheinlich geht der Preispoker jetzt erst los. 
Gute Nerven können da nicht schaden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

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