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Pressestimmen: Arbeitsmarkt und Armut

Cottbus (ots)

Die jüngsten Untersuchungen deutscher
Sozialverbände sind alles andere als ein Ruhmesblatt für die
Bundesregierung. Nach wie vor bilden Kinder das größte Armutsrisiko
in der Republik. Und ohnehin einkommensschwache Haushalte müssen bei
der Arbeitsmarktreform auch noch draufzahlen. Diese Erkenntnisse sind
sicher nicht grundlegend neu. Doch die Lobby der gesellschaftlichen
Verlierer tut gut daran, die Politik immer wieder darauf zu stoßen.
Im Wahlprogramm der SPD klang es nämlich noch ganz anders: Danach
sollte das neue Arbeitslosengeld II eben gerade nicht auf
Sozialhilfeniveau zusammengestrichen werden. Seinen Sinneswandel
begründet der Kanzler mit dem Hinweis, sämtliche Maßnahmen auf die
Schaffung neuer Jobs auszurichten. Das wäre zweifellos die beste
Lösung, um das Heer der Arbeitslosen- und Sozialhilfebezieher zu
reduzieren. Bislang allerdings hält sich der Glaube daran in Grenzen.
Ohne eine spürbare Konjunkturbelebung wird auch die Agenda 2010 in
ihrer Wirkung verpuffen. In diesem Fall kann Rot-Grün endgültig
einpacken.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau

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