Alle Storys
Folgen
Keine Story von Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mehr verpassen.

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Steuerwettbewerb statt Gleichmacherei

Potsdam-Babelsberg (ots)

Bei dem vom Kabinett und den
Ministerpräsidenten gebilligten Entwurf zur Föderalismusreform ist
einer der wesentlichen Punkte vertagt worden: Die Reform der
Finanzverfassung.
Direkt im Anschluss an die Debatte des Deutschen Bundestages
stellt die Stiftung für liberale Politik die Vorstellungen der
Wissenschaft und der größten Oppositionspartei für die Reform der
Finanzverfassung zur Diskussion:
Freitag, 10. März, 12.30 Uhr, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin
Dr. Otto Graf Lambsdorff (Vorstandsvorsitzender der FNSt)
   Ernst Burgbacher (Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-
                     Bundestagsfaktion)
   Jörg-Uwe Hahn (Fraktionsvorsitzender der FDP im Hessischen 
                  Landtag)
   Prof. Dr. Charles B. Blankart (Humboldt Universität)
   Prof. Dr. Clemens Fuest (Universität Köln)
   Prof. Dr. Thomas Lenk (Universität Leipzig)
Die Stärkung der Länderkompetenzen in der Bildungspolitik, der
Wegfall von Zustimmungsgesetzen oder die Neuregelung des
Beamtenrechts markieren durchaus wichtige und richtige Veränderungen.
Indes, was ist mit dem Hauptproblem, der Neuregelung der
Finanzbeziehungen von Bund und Ländern? Dies soll erst in der zweiten
Stufe der Reform in Angriff genommen werden. Gibt es hier klare
Konzepte, die liberale Elemente eines Wettbewerbsföderalismus
einführen? Besteht in der Großen Koalition hier überhaupt der Wille
zu markanten Veränderungen?
Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat 1998 als erste in einem
Manifest der von Graf Lambsdorff geleiteten Föderalismus-Kommission
zu einer Erneuerung des deutschen Föderalismus aufgerufen. An Ludwig
Erhards Geburtstag war die Überschrift des Manifests Programm in
Erhards Geiste: "Wider die Erstarrung in unserem Staat". Und das
heißt: Reform für die Reformfähigkeit Deutschlands. In vier weiteren
Manifesten hat die Stiftung  konkrete Vorschläge gemacht, wie
Deutschland in Europa handlungsfähig und bürgernah werden kann.
verantwortlich:
Kirstin Balke
Pressesprecherin
Friedrich-Naumann-Stiftung
Truman-Haus
Karl-Marx-Str. 2
14482 Potsdam-Babelsberg
Postfach 900 164
14437 Potsdam
Telefon 03 31/70 19-277 
Telefax 03 31/70 19-286 
E-Mailkirstin.balke@fnst.org
Internetwww.fnst.org

Original-Content von: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Weitere Storys: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
  • 21.11.2005 – 13:51

    Studiengebühren auch für Hochbegabte

    Potsdam-Babelsberg (ots) - Rolf Berndt, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, erklärt: "Die Friedrich-Naumann-Stiftung schließt sich der Initiative zur Befreiung begabter Studierender von Studiengebühren nicht an". Die Begabtenförderungswerke in der Bundesrepublik, zu denen auch die politischen Stiftungen zählen, vergeben nach ihren jeweiligen Richtlinien Stipendien für Grund- und ...

  • 25.10.2005 – 14:07

    Graf Lambsdorff: Länder brauchen weitreichende Steuerautonomie

    Potsdam (ots) - Der Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung forderte auf seiner heutigen Sitzung in Potsdam, endlich mit der Entflechtung der föderalen Finanzbeziehungen in Deutschland ernst zu machen. Nur so kann die überfällige Föderalismusreform zum Erfolg werden. Allerdings gibt die große Koalition bis jetzt wenig Anlass zum Optimismus, da sie von den gleichen Personen und Interessen bestimmt wird wie die ...