Alle Storys
Folgen
Keine Story von humedica e.V. mehr verpassen.

humedica e.V.

Nach erneut verheerenden Unwettern mehr als eintausend Tote: humedica entsendet Ärzteteam auf die Philippinen

Kaufbeuren (ots)

Mehr als zwei Monate nach den verheerenden Wirbelstürmen Nesat und Nalgae, die über die philippinische Hauptinsel Luzon zogen und Zerstörung und Chaos hinterließen, traf nun der Taifun Washi die Philippinen. Die südlich von Luzon gelegene Insel Mindanao wurde von Sturmwinden und Regenfällen heimgesucht, die nach neuesten Angaben der Vereinten Nationen mehr als eintausend Menschen das Leben kostete.

340.000 Kinder, Frauen und Männer sind ebendiesen Schätzungen zufolge von den Auswirkungen des Taifuns betroffen. Mehr als 50.000 mussten in Evakuierungs- und Notunterkünften unterkommen, da ihre Häuser zerstört wurden oder von den, das gesamte Wochenende anhaltenden, Regenfällen bedroht wurden.

Niederschläge, deren Menge dem durchschnittlichen Wert eines gesamten Monats entsprach, prasselten innerhalb von nur zwölf Stunden auf Mindanao nieder. Zahlreiche Städte wurden von Flüssen, die über die Ufer getreten waren, überschwemmt. Zerstörte Häuser, mitgerissene Gegenstände und anderes Treibgut wurden für die Menschen, die sich auf ihren Dächern zu retten versuchten, zur Lebensgefahr.

Ein dreiköpfiges humedica-Ärzteteam mit dem erfahrenen Mediziner Prof. Dr. Heiner Laube (Gießen), Krankenpfleger Philipp Nowack (Hamburg) und Koordinatorin Antje Weber (Duisburg) wird sich voraussichtlich am morgigen Donnerstag auf den Weg machen, um gemeinsam mit dem lokalen Partner Nazarane Compassionate Ministries direkt im Katastrophengebiet Hilfsmaßnahmen umzusetzen. Medizinisches Equipment und Medikamente stehen in Form des sogenannten MediKits, einem medizinischem Set zur Behandlung von bis zu 3000 Patienten, bereit.

In der Stadt Cagayan de Oro seien tausende Menschen in Evakuierungszentren auf internationale Hilfe angewiesen. Neben einem zunächst dringend benötigten Zugang zu Trinkwasser und Lebensmitteln, brauchen die Opfer des Taifuns darüber hinaus Unterstützung bei dem Wiederaufbau und der Einrichtung ihrer Häuser und medizinische Versorgung.

humedica bittet auch angesichts der anstehenden Weihnachtsfeiertage freundlich um gezielte Spenden, um die geplanten Maßnahmen auf den Philippinen durchführen zu können.

humedica e. V.
Stichwort "Fluthilfe Philippinen" 
Konto 47 47 
BLZ 734 500 00 
Sparkasse Kaufbeuren

Eine sichere und gezielte Spende ist auch per sms möglich: Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 8 11 90. Von den damit gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 direkt in die humedica-Katastrophenhilfe.

WICHTIGER HINWEIS: Die Einsatzkräfte stehen für Interviews zur Verfügung, gerne auch bei Ihrer Abreise am Flughafen. Bitte setzen Sie sich wegen organisatorischer Daten (Abflughäfen, Flugzeiten, etc.) direkt mit Pressesprecher Steffen Richter in Verbindung.

Medienkontakt:

humedica e. V.
Abteilung PR

Steffen Richter
Sachgebietsleiter PR
Pressesprecher

.Fon 08341 966 148 45
.Mobil 0151 222 80 234

.eMail s.richter@humedica.org

Original-Content von: humedica e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: humedica e.V.
Weitere Storys: humedica e.V.
  • 18.11.2011 – 11:30

    humedica-Weihnachtspäckchenaktion 2011 / Geldspenden für "GESCHENKE MIT HERZ"

    Kaufbeuren (ots) - Die Weihnachtspäckchenaktion "Geschenk mit Herz" von humedica e. V. und der Benefizaktion Sternstunden wächst auch 2011. Zehntausende Päckchen treten in den kommenden Wochen ihre lange Reise in zwölf Projektländer an. Die in Bayern abgegebenen Pakete werden allerdings nur in bayerische Einrichtungen sowie in das europäische Ausland verschickt. ...

  • 24.10.2011 – 07:07

    Schweres Erdbeben trifft Osten der Türkei: humedica entsendet medizinisches Team

    Kaufbeuren (ots) - Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,3 auf der Richterskala erschütterte am Sonntagnachmittag den Osten der Türkei. Betroffen ist insbesondere die Region um die Großstadt Van. Infolge des stärksten Erdbebens in der Türkei seit vielen Jahren werden zurzeit bis zu eintausend Todesopfer befürchtet. Nur kurze Zeit nach Bekanntwerden der Katastrophe ...