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85 Prozent der Deutschen zweifeln an wirksamer Schuldenbegrenzung - Meinungsumfrage: Misstrauen in Haushaltspolitik (mit Bild)

85 Prozent der Deutschen zweifeln an wirksamer Schuldenbegrenzung - Meinungsumfrage: Misstrauen in Haushaltspolitik (mit Bild)
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Berlin (ots)

85 Prozent der Deutschen glauben nicht, dass das aktuelle Sparpaket der Bundesregierung ausreicht, um die Staatsverschuldung aufzuhalten. Das ist das Ergebnis einer Repräsentativbefragung von dimap im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: "Unbestritten geht das Sparpaket zum Haushalt 2011 in die richtige Richtung. Die Bürgerinnen und Bürger zeigen aber ein gutes Gespür dafür, wie klein dieser Schritt angesichts der Herausforderungen ist. Wenn der Bund selbst mitten im Aufschwung noch fast 60 Milliarden zusätzliche Schulden aufnimmt, ist der Weg zu einem strukturell gesunden Staat noch sehr weit."

Laut dimap glauben gerade neun Prozent an eine ausreichende Wirkung des Sparpakets. Selbst die Anhänger der Regierungsparteien zeigen sich überwiegend pessimistisch: Nur 30 Prozent der FDP-Wähler meinen, das Sparpaket reiche aus. Von den Unionsanhängern sind es gerade einmal 16 Prozent. Bei den Wählern der Oppositionsparteien gibt es nur sehr wenige, die der Haushaltspolitik Vertrauen schenken (SPD 10 Prozent, Linke 1 Prozent, Grüne 6 Prozent).

Hubertus Pellengahr betont: "Diese gesunde Skepsis der Bürger sollte die Politik als Auftrag annehmen. Sie steht in der Pflicht, den Sparkurs über dieses erste Paket hinaus beizubehalten und ab 2011 verstärkt auf der Ausgabenseite zu sparen."

Mehr Informationen zum Thema:

Institut der deutschen Wirtschaft: Haushaltskonsolidierung - Argumente für eine Begrenzung staatlicher Defizite und Schulden. Ein Projektbericht im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Downloaden unter http://www.DasRichtigeTun.de/sparen

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert.

Pressekontakt:

Projektleitung:
Marco Mendorf, Telefon 030 27 877 179, mendorf@insm.de
Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit:
Thomas Bauer, Telefon 030 27 877 174, bauer@insm.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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