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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Höhere Studiengebühren unvermeidlich: Interview mit dem Kanzler der Exzellenz-Hochschule RWTH Aachen, Manfred Nettekoven (Unicheck.de Interview)

Köln (ots)

Höhere Studiengebühren sind unvermeidlich, wollen
deutsche Hochschulen internationalen Standard in der Lehre erreichen.
Davon ist der Kanzler der künftigen Elite-Hochschule Aachen, Manfred 
Nettekoven, überzeugt. "Mit den derzeitigen 500 Euro pro Semester 
können wir das Betreuungsverhältnis sowie Studien- und Medienangebot 
konkret verbessern. Mehr nicht. Mein Wunsch, vielleicht eines Tages 
internationalen Standard in der Lehre zu erreichen, lässt sich mit 
den Mitteln nicht bewerkstelligen", sagte der Kanzler der RWTH im 
Interview mit www.unicheck.de , dem Online-Portal zu Studiengebühren 
der Kölner Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Nettekoven ist davon überzeugt, dass die finanziellen Beiträge 
erst dann "moderat erhöht" werden können, wenn mehr Studierende eine 
Kreditfinanzierung in Anspruch nehmen. "Noch zu wenige haben erkannt 
oder können derzeit erkennen, dass die Gebühren zu einer verbesserten
Lehre führen und insgesamt eine Investition in die eigene Zukunft 
darstellen", glaubt er.
Nettekoven, der sich ein Ansteigen der Studierendenzahl wünscht, 
ist überzeugt, dass Studienbeiträge nicht zu einer größeren 
Chancenungleichheit führen. "Vielleicht aber werden mehr junge 
Menschen wachgerüttelt und überlegen genauer, bevor sie ein und 
welches Studium sie aufnehmen", hofft er. Als Beispiel nennt er die 
Niederlande. Dort werde den jungen Menschen schon bei der 
Studienfachwahl in Beratungsprozessen klar gemacht, welche 
finanziellen Risiken sie eingingen, aber auch welche Chancen und 
Perspektiven sich eröffneten. dadurch werde das Risiko einer falschen
Studienwahl reduziert. Insgesamt wünscht sich Nettekoven, dass mehr 
junge Menschen als bisher ein Studium aufnehmen.
Das vollständige Interview finden Sie hier: http://www.unicheck.de

Pressekontakt:

Redaktion Unicheck
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Ronald Voigt
0221-4981-418
voigt@insm.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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