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Typklassen 2016 - So wird Ihr Fahrzeug im kommenden Jahr eingestuft

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Wer sich ein Auto kauft, geht nicht nur nach dem Aussehen. Da stellen sich Fragen nach der Sicherheit, der Pannenstatistik, der Größe und der Ausstattung, nach dem Preis und auch nach den laufenden Kosten, zum Beispiel für Wartung und Versicherung. Wieviel die Versicherung für ein bestimmtes Auto kostet, richtet sich unter anderem nach der sogenannten Typklasse, in der das Fahrzeug ist. Und diese Typklassen werden jedes Jahr vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft neu ausgegeben. Grundlage bieten verschiedene statistische Werte aus dem Vorjahr. In welcher Typklasse Golf, Smart, C-Klasse und Co. 2016 sind, weiß Oliver Heinze.

Sprecher: In Deutschland gibt es rund 26.000 verschiedene Fahrzeugmodelle. Die werden, aufgeteilt in Kasko- und Haftpflichtversicherung, in 65 verschiedene Typklassen eingestuft und spiegeln die Schaden- und Unfallbilanz eines Fahrzeugtyps wieder.

O-Ton 1 (Stephan Schweda, 0:24 Min.): "Hat eben zum Beispiel ein Fahrzeug weniger Schäden, wird es in eine niedrigere Typklasse eingestuft, umgekehrt gehts genauso - also mehr Schäden geht's dann nach oben. Bei der Haftpflichtversicherung haben vor allen Dingen die Fahrzeugart und die Fahrweise Einfluss auf die Typklasse. In der Kaskoversicherung kommen andere Faktoren dazu: Verkehrsunfälle, Diebstähle, Glasschäden, also alles Schäden, die über die Kaskoversicherung versichert sind."

Sprecher: Erklärt Stephan Schweda vom GDV. Einfluss auf den Versicherungsbeitrag hat die Typklasse nur teilweise.

O-Ton 2 (Stephan Schweda, 0:13 Min.): "Weiterhin, wo wird das Auto gefahren? Wer fährt das Fahrzeug? Je günstiger die Typklasse ist, desto günstiger wirkt sich das natürlich auf den Gesamtbetrag aus. Ist die Typklasse höher, dann wird's im Zweifel ein bisschen teurer."

Sprecher: Im kommenden Jahr ändert sich für 70 Prozent der Kfz-Haftpflichtversicherten nichts.

O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:14 Min.): "16 Prozent werden schlechter eingestuft, die übrigen 14 Prozent etwas besser. Wie genau die Umstufung also in der Haftpflichtversicherung und in der Kaskoversicherung aussehen, das kann man im Internet einfach unter typklassen.de nachschauen."

Sprecher: Bei den Kaskoversicherungen können sich zum Beispiel alle Fahrer eines Opel Mokka 1,6 oder eines Suzuki Alto 1,0 freuen.

O-Ton 4 (Stephan Schweda, 0:19 Min.): "Die werden niedriger eingestuft. Etwas höher eingestuft wird der Range Rover Sport 3,0 TD. Hier spielt die Diebstahlrate eine Rolle. In der KfZ-Haftpflichtversicherung können sich die Fahrer eines BMW 420 D Coupé freuen. Skoda Octavia Combi 1,2 TSI - hier wird's ein bisschen teurer."

Abmoderationsvorschlag:

Der Großteil der kaskoversicherten Autofahrer kann sich also freuen. Für fast 40 Prozent gelten im kommenden Jahr bessere Typklassen. Welchen Einfluss das auf Ihren Versicherungsbeitrag hat, können Sie auch im Internet nachlesen unter gdv.de.

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Pressekontakt:

Kathrin Jarosch
Tel. 030-2020-5180
k.jarosch@gdv.de

Original-Content von: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell

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