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ots.Audio: Küchenkeime: Die unsichtbaren Krankmacher

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München (ots)

Lebensmittelskandale, wie aktuell im Süden Deutschlands, gehen immer wieder durch die Presse. Da ist mal von ekligem Gammelfleisch die Rede oder von Mäusekot im Brot, und wir Verbraucher sind da ziemlich machtlos, denn wir haben auf die Sauberkeit der Betriebe keinen Einfluss. Aber auch bei uns zu Hause lauern die Gefahren von unsichtbaren Krankmachern, und das meist, weil wir das eine oder andere über Hygiene- Maßnahmen nicht wissen. Darum haben wir uns an den TÜV SÜD Experten Dr. Andreas Daxenberger gewandt und ihn gefragt, wie man sich in der eigenen Küche vor den fatalen Keimen schützen kann:

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Keine Spüllappen, Schwämme, Bürsten etc., Reinigungsutensilien einfach in der Küche liegen lassen, denn da ist dann Feuchtigkeit, und die sind ja dann auch nach Gebrauch verschmutzt, das sind beste Bedingungen zum Wachstum von Bakterien, auch von krankmachenden Bakterien. Insofern immer dafür sorgen, dass Lappen, Spülschwämme etc. regelmäßig gewechselt werden.

Und damit schädliche Keime keine Chance haben, sollte man stets auch getrennte Tücher fürs Abtrocknen der Hände und zum Nachtrocknen des Geschirrs verwenden. Aber Küchenhygiene beinhaltet noch mehr:

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Die Arbeitsflächen optisch sauber halten. Und gerade dann, wenn tierische Lebensmittel verarbeitet worden sind, nach der Verarbeitung sofort mit heißem Wasser und Haushaltsküchenreiniger spülen. Das tötet schon die allermeisten Bakterien ab.

Und natürlich immer die Hände waschen, bevor man mit den Lebensmitteln in Berührung kommt. Nachdem man alle Maßnahmen getroffen hat, muss man natürlich noch wissen, auf welche Nahrungsmittel man besonders achten muss:

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Empfindlich für krankmachende Keime, Salmonellen beispielsweise, sind mal grundsätzlich alle tierischen Lebensmittel. Besonders empfindlich sind dann die Lebensmittel, wenn sie gehackt, zerkleinert, verarbeitet sind, in Scheiben geschnitten beispielsweise. Weil, dann haben wir eine große Oberfläche und je größer die Oberfläche, desto leichter können auch Keime auf die Oberfläche kommen.

Darum ist es auch ganz wichtig, dass die Kühlkette bei Lebensmitteln nicht unterbrochen wird, also von der Supermarktkühltheke, in die Kühltasche und zu Hause gleich in den Kühlschrank, rät TÜV SÜD, damit krankmachende Küchenkeime keine Chance bei Ihnen haben.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

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Kontakt: TÜV SÜD AG, Heidi Atzler, Telefon: +49 89/57 91- 29 35
E-Mail: heidi.atzler@tuev-sued.de

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