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Schüler stimmen ab: Rotes Linsengemüse ist erste Wahl - Erstmals Standards für optimierte Schulküche - Bundesweite Feldstudie von Nestlé und FKE

Schüler stimmen ab: Rotes Linsengemüse ist erste Wahl - Erstmals Standards für optimierte Schulküche - Bundesweite Feldstudie von Nestlé und FKE
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Frankfurt/Main (ots)

Gute Nachrichten für Schüler, Eltern und Lehrer: An vielen
Ganztagsschulen könnte das Mittagessen schon bald gesünder,
ausgewogener und abwechslungsreicher werden. Erstmals können sich
demnächst Schulkantinen und externe Caterer an bundesweit getesteten
und wissenschaftlich fundierten Standards für gesundheitlich
optimierte Gerichte orientieren. Grundlage dieser Rezept-Standards
ist eine bundesweite Feldstudie, die das Dortmunder
Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) gemeinsam mit der Nestlé
Deutschland AG durchgeführt hat.
"Viele Kinder und Jugendliche in Deutschland ernähren sich zu
einseitig und zu unausgewogen. Nur zu oft führt dies zu Übergewicht
mit den entsprechenden Folgekrankheiten wie Diabetes",  erklärt
FKE-Projektleiterin Dr. Mathilde Kersting die Motivation für die
Studie. Die wachsende Zahl an Ganztagsschulen biete hier eine ideale
Chance, so Kersting. Wünschenswert wäre, wenn eine gesunde und
ausgewogenere Ernährung Teil des pädagogischen Konzeptes der Schulen
werde, rät die Dortmunder Ernährungswissenschaftlerin. Durch die
Umstellung auf den Ganztagesunterricht böten sich für viele Schulen
einmalige Möglichkeiten, um zu einer Änderung des 
Ernährungsverhaltens beizutragen. Hintergrund ist ein seit 2003
laufendes mit vier Milliarden Euro ausgestattetes
Investitionsprogramm des Bundes, durch das sich die Zahl der
Ganztagsschulen in Deutschland von derzeit rund 5.000 auf 10.000
verdoppeln soll.
In einer mehrmonatigen bundesweiten Feldstudie haben das FKE und
Nestlé die optimierten Rezepte von über 1.000 Schülern anhand von
rund 13.000 Fragebögen bewerten lassen. "Der Geschmack und die damit
verbundene Akzeptanz bei den Schülern war für uns ein entscheidendes
Kriterium, damit es in den neuen Standard für optimierte
Schulgerichte aufgenommen wurde", erklärt Kersting.  Denn nur in der
Praxis durch die Schüler erfolgreich bewertete Rezepte haben eine
Aussicht, auch später erfolgreich im Schulalltag eingesetzt zu
werden, sagt Kersting. Je zwei Wochen lang bewerteten die jungen
Testesser an Schulen im Norden, Westen und Osten der Republik
zunächst den Geschmack der  herkömmlichen und vertrauten Gerichte,
danach zwei Wochen die gesundheitlich optimierten Alternativen.
Insgesamt vier Kriterien mussten die erprobten Gerichte erfüllen, um
zum Standard zu avancieren: ernährungsphysiologisch optimiert,
kostengünstig, küchentechnisch leicht zu handhaben und bei den
Schülern akzeptiert.
Wenn es nach den Schülern geht, dann können die
ernährungsphysiologisch optimierten Rezepte in punkto Geschmack mit
den herkömmlichen Leib- und Magengerichten der Schüler allemal
mithalten: Die gesunden Alternativen wie Rotes Linsengemüse,
Kartoffelsuppe oder Hack-Gemüse-Allerlei wurden fast so gut bewertet
wie die oft zu fetten und zu einseitigen Klassiker wie Hamburger,
Pommes Frites, Pizza oder Kartoffelpuffer. "Dieses Ergebnis ist um so
bemerkenswerter, da Kinder und Jugendliche in der Regel vertraute
Gerichte bevorzugten", sagt die Wissenschaftlerin. Insgesamt habe
sich gezeigt, dass vor allem jüngere Schüler und Mädchen
aufgeschlossener gegenüber den optimierten Rezepten gewesen seien.
Die breite Akzeptanz des optimierten Ernährungsangebots will die
Ernährungswissenschaftlerin als ermunterndes Signal für Eltern und
Schule verstanden wissen. "Mit wenig Aufwand kann viel verändert und
können wichtige Weichen gestellt werden." Allerdings werde eine
optimierte Schulernährung nur dann auch wirklich erfolgreich sein,
wenn sie Teil eines pädagogischen Konzepts sei. Interessierte Schulen
und Eltern können den Ordner mit den Rezepten Anfang 2006 beim
Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund beziehen. Eine
Auswahl der Rezepte können Interessierte ab Oktober unter
www.fke-do.de herunterladen.

Pressekontakt:

Alexander Antonoff
Tel: (069) 6671 - 2557
Fax: (069) 6671 - 3190
E-Mail: alexander.antonoff@de.nestle.com

Original-Content von: Nestlé Deutschland AG, übermittelt durch news aktuell

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