Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

25 Parteien mit Landeslisten bei der Bundestagswahl 2005

Wiesbaden (ots)

Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, befasste
sich der Bundeswahlausschuss am 25. August 2005 in einer
Beschwerdeverhandlung mit der Nichtzulassung von 64 Landeslisten. Im
Einzelnen richteten sich die Beschwerden gegen die Nichtzulassung
der Landeslisten
– der Partei Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale
  Gerechtigkeit – AGFG – durch die Landeswahlausschüsse in
  Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,
  Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt,
  Schleswig-Holstein und Thüringen
– der Partei Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands
  – APPD – durch die Landeswahlausschüsse in Bremen,
  Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen
– der Partei Deutsche Gemeinschaft für Gerechtigkeit – DGG –
  durch die Landeswahlausschüsse in Baden-Württemberg und Sachsen
– der Deutschen Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands
  gegründet 1870 – ZENTRUM – durch die Landeswahlausschüsse in
  Baden-Württemberg und Hessen
– der Partei DIE GRAUEN – Graue Panther – GRAUE – durch den
  Landeswahlausschuss in Sachsen
– der Partei DIE REPUBLIKANER – REP – durch die
  Landeswahlausschüsse in Bremen, Niedersachsen und Saarland
– der FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS – FAMILIE – durch die
  Landeswahlausschüsse in Berlin, Brandenburg, Hessen,
  Niedersachsen und Thüringen
– der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands – NPD –
  durch den Landeswahlausschuss in Baden-Württemberg
– der Partei Bibeltreuer Christen – PBC – durch die
  Landeswahlausschüsse in Hessen und Schleswig-Holstein
– der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung
  und basisdemokratische Initiative – Die PARTEI –
  durch die Landeswahlausschüsse in Baden-Württemberg, Bayern,
  Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
– der Partei Pro Deutsche Mitte - Initiative Pro D-Mark - – Pro DM –
  durch die Landeswahlausschüsse in Baden-Württemberg, Bayern,
  Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,
  Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,
  Schleswig-Holstein und Thüringen
– der Partei Rechtsstaatlicher Offensive – Offensive D – durch die
  Landeswahlausschüsse in Berlin, Brandenburg, Hamburg,
  Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,
  Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen
– der Partei UNABHÄNGIGE KANDIDATEN …für Direkte Demokratie +
  bürgernahe Lösungen – UNABHÄNGIGE – durch die
  Landeswahlausschüsse in Bayern, Berlin,
  Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
  Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
Der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Landesliste der NPD
in Baden-Württemberg wurde mit der Maßgabe stattgegeben, dass sechs
Bewerber, die durch gemeinsame schriftliche Erklärung der
Vertrauenspersonen zurückgenommen wurden, aus der Landesliste
gestrichen wurden.
Die übrigen Beschwerden wurden zurückgewiesen; es wurden insoweit
die Entscheidungen dieser Landeswahlausschüsse vom 19. August 2005
bestätigt.
Auf Grund der Entscheidungen der 16 Landeswahlausschüsse und der
heutigen Beschwerdeentscheidungen des Bundeswahlausschusses steht
damit fest, dass sich folgende Parteien mit Landeslisten an der Wahl
des 16. Deutschen Bundestages am 18. September 2005 beteiligen:
    Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
    Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
    Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU)
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
    Freie Demokratische Partei (FDP)
    Die Linkspartei.PDS (Die Linke.), bis zur Namensänderung durch
      Parteitagsbeschluss vom 17.07.2005: Partei des Demokratischen
      Sozialismus (PDS)
    Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
    DIE REPUBLIKANER – REP –
    Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und
      basisdemokratische Initiative  – Die PARTEI –
    Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten
      Internationale – PSG –
    Pro Deutsche Mitte - Initiative Pro D-Mark - – Pro DM –
    
Bayernpartei – BP –
    Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands – MLPD –
    Feministische Partei DIE FRAUEN – DIE FRAUEN –
    Mensch Umwelt Tierschutz – Die Tierschutzpartei –
    Bürgerrechtsbewegung Solidarität – BüSo –
    DIE GRAUEN – Graue Panther – GRAUE –
    50Plus-Bürger- und Wählerinitiative für Brandenburg – 50Plus –
    Ab jetzt ··· Bündnis für Deutschland Partei für
      Volksabstimmung und gegen Zuwanderung
      ins „Soziale Netz“ – Deutschland –
    Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale
      Gerechtigkeit – AGFG –
    Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands
      gegründet 1870 – ZENTRUM –
    Partei Rechtsstaatlicher Offensive – Offensive D –
    Partei Bibeltreuer Christen – PBC –
    FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS – FAMILIE –
    Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands – APPD –
Die SPD, GRÜNE, FDP, Die Linke., NPD und MLPD sind in allen 16
Bundesländern mit Landeslisten vertreten, die CDU in allen Ländern
außer Bayern, die CSU nur in Bayern. Von den übrigen 25 Parteien
stellen sich DIE GRAUEN in elf Ländern und acht Parteien in einem
oder zwei Ländern zur Wahl.
Zugelassene Wahlvorschläge erscheinen selbst dann auf dem
Stimmzettel, wenn eine Partei nachträglich erklärt, sie wolle auf
die Teilnahme an der Wahl verzichten.
Weiter Auskünfte gibt:	
Herr Kersten Buchholz,
Telefon: (0611) 75-2798,
E-Mail:  bundeswahlleiter@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt