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Statistisches Bundesamt: Wassereinsatz der Wärmekraftwerke gesunken

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes wurden im Jahr 2001 für die Erzeugung von Strom und
Fernwärme rund 25,1 Mrd. m 3 Frischwasser eingesetzt. Das geht aus
den Ergebnissen einer Erhebung bei 310 Wärmekraftwerken für die
öffentliche Versorgung hervor. Damit hat sich der Wassereinsatz
gegenüber der vorherigen Erhebung 1998 bei gleichzeitig gestiegener
Elektrizitätserzeugung (+ 3,1%) bei den Wärmekraftwerken um 5,6%
verringert.
In erster Linie ist diese Entwicklung auf eine effektivere und
sparsamere Nutzung des Wassers im Produktionsprozess durch den
vermehrten Einsatz neuer Technologien zurückzuführen. Insgesamt stieg
die Kreislaufnutzung um 20,0%, die einmalige Nutzung von Wasser ging
dagegen um 6,2% zurück. Dementsprechend wurde durchschnittlich jeder
Liter Frischwasser 2001 fast dreimal verwendet, was einer
Gesamtnutzung von 73,9 Mrd. m 3 entspricht. Hauptsächlicher
Verwendungszweck (81,9%) war die Kühlung von Stromerzeugungsanlagen.
Zum größten Teil wurde das Wasser (99,1% oder 24,8 Mrd. m 3) durch
betriebseigene Gewinnungsanlagen selbst gefördert und stammte dabei
fast ausschließlich aus Oberflächenwasser (99,0%).
Entsprechend des geringeren Wassereinsatzes sind auch die 
Abwassermengen um 5,8% auf 24,5 Mrd. m 3 zurückgegangen. In der Regel 
(99,0%) wird das Abwasser unbehandelt in ein Oberflächenwasser 
eingeleitet.
Weitere Auskünfte erteilt: Birgit Hein, 
Telefon: (01888) 644 - 81 88,
E-Mail:  birgit.hein@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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