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Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2015 um 0,3 % gestiegen

Wiesbaden (ots)

Die deutsche Wirtschaft hat ihren moderaten Wachstumskurs fortgesetzt: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im dritten Quartal 2015 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3 % höher als im zweiten Quartal 2015. In der ersten Jahreshälfte war das BIP ebenfalls moderat gestiegen: um 0,4 % im zweiten und um 0,3 % im ersten Quartal 2015.

Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich - preis-, saison- und kalenderbereinigt - hauptsächlich vom inländischen Konsum. Sowohl die privaten als auch die staatlichen Konsumausgaben konnten weiter zulegen. Dagegen waren die Anlageinvestitionen leicht rückläufig. Nach vorläufigen Berechnungen wurde das Wachstum zudem von der außenwirtschaftlichen Entwicklung gebremst, weil die Importe deutlich stärker stiegen als die Exporte.

Im Vorjahresvergleich hat sich das Wirtschaftswachstum leicht beschleunigt: Das preisbereinigte BIP stieg im dritten Quartal 2015 um 1,8 % (kalenderbereinigt um 1,7 %), nach 1,6 % im zweiten und 1,2 % im ersten Quartal 2015 (kalenderbereinigt: 1,6 % und 1,1 %).

Die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal 2015 wurde von 43,2 Millionen Erwerbstätigen im Inland erbracht, das waren 343 000 Personen oder 0,8 % mehr als ein Jahr zuvor.

Im Zusammenhang mit der erstmaligen Berechnung des dritten Quartals 2015 wurden die bisher veröffentlichten Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die ersten beiden Quartale 2015 überarbeitet und - soweit erforderlich - revidiert. Dabei ergaben sich für das Bruttoinlandsprodukt keine Änderungen der bisherigen Ergebnisse.

Ausführlichere Ergebnisse gibt das Statistische Bundesamt am 24. November 2015 bekannt.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
VGR-Infoteam
Telefon: (0611) 75-2626
www.destatis.de/kontakt 

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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