Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Verarbeitendes Gewerbe März 2014: Umsatz - 0,6 % saisonbereinigt zum Vormonat

Wiesbaden (ots)

Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2014 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,6 % niedriger als im Februar 2014 (nach - 1,1 % im Februar 2014 gegenüber Januar 2014). Dabei verringerten sich der Inlandsumsatz um 0,1 % und der Auslandsumsatz um 1,1 %. Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts stieg der Umsatz mit der Eurozone um 0,3 %. Der Umsatz mit dem übrigen Ausland fiel dagegen um 2,0 %.

Die einzelnen Wirtschaftszweige entwickelten sich unterschiedlich. Dabei gab es den höchsten Umsatzzuwachs mit + 0,4 % bei den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen. Hier erhöhte sich der Inlandsumsatz (+ 1,3 %), während der Auslandsumsatz um 0,5 % zurückging. Den höchsten Rückgang gab es in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit - 2,0 %. Hier sanken der Inlandsumsatz um 1,9 % und der Auslandsumsatz um 2,2 %.

Im Vergleich zum März 2013 lag der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im März 2014 real um 2,6 % höher. Das Geschäft mit inländischen Abnehmern stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,0 %, der Auslandsumsatz um 3,3 %. Dabei erhöhten sich der Absatz in die Eurozone um 4,2 % und der Absatz ins übrige Ausland um 2,7 %.

Im ersten Quartal 2014 lag das arbeitstäglich bereinigte Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 4,4 % über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Inlandsgeschäft nahm dabei um 3,1 % und der Auslandsumsatz um 5,8 % zu.

Die Veränderungsraten basieren auf dem Umsatz-Volumenindex für das Verarbeitende Gewerbe (fachliche Betriebsteile; 2010 = 100).

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Umsatzindex im Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen Volumenindex Hauptgruppen (42152-0004) und Volumenindex Wirtschaftszweige (42152-0005) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Peter Mehlhorn, Telefon: (0611) 75-2806, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 08.05.2014 – 08:00

    Inlandstourismus März 2014: 2 % weniger Übernachtungen

    Wiesbaden (ots) - Im März 2014 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 27,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Minus von 2 % gegenüber März 2013. Dabei ist zu beachten, dass in diesem Jahr die Osterferien komplett im April lagen, im Vorjahr dagegen zum Teil im März. Die Zahl der ...

  • 08.05.2014 – 08:00

    Produktion im März 2014: - 0,5 % saisonbereinigt zum Vormonat

    Wiesbaden (ots) - Die Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2014 preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt 0,5 % niedriger als im Vormonat (nach + 0,6 % im Februar 2014 gegenüber Januar 2014). Dabei verzeichnete die Industrieproduktion einen Rückgang um 0,4 %. Innerhalb der Industrie nahm die Produktion der Investitionsgüter um 0,2 % und ...

  • 07.05.2014 – 08:00

    Preisniveau in Deutschland im weltweiten Vergleich 36 % über dem Durchschnitt

    Wiesbaden (ots) - Das Preisniveau in Deutschland lag im Jahr 2011 um 35,7 % über dem Durchschnitt von weltweit 179 untersuchten Ländern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lagen die Lebenshaltungskosten in Deutschland höher als in vielen anderen großen Volkswirtschaften außerhalb Europas. Nur wenige außereuropäische Länder waren teurer. ...