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Statistisches Bundesamt

Ausfuhren der Bundesländer von Januar bis September 2009

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, sind die gesamtdeutschen Ausfuhren von Januar bis September
2009 gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten um 21,4% auf 591,4
Milliarden Euro gesunken. Das exportstärkste Bundesland war 
Nordrhein-Westfalen, doch auch hier machte sich der generelle 
wirtschaftliche Abschwung deutlich bemerkbar: Der Wert der 
ausgeführten Waren aus Nordrhein-Westfalen ging im Vergleich zu den 
entsprechenden Vorjahresmonaten um 22,8% auf 101,6 Milliarden Euro 
zurück.
Die beiden anderen exportstarken Bundesländer Baden-Württemberg 
und Bayern verzeichneten von Januar bis September 2009 ebenfalls 
starke Exportrückgänge. Gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten
sank der Wert der baden-württembergischen Ausfuhren um 20,8% auf 90,8
Milliarden Euro, in Bayern gingen die Ausfuhren um 23,6% auf 90,3 
Milliarden Euro zurück.
Mit Einbußen in Höhe von 27,9% war Niedersachsen am stärksten vom 
generellen Exporteinbruch betroffen; von Januar bis September 2009 
führte Niedersachsen Waren im Wert von 42,0 Milliarden Euro aus. In 
Rheinland-Pfalz gingen die Ausfuhren im Vergleich zu den 
Vorjahresmonaten um 26,2% auf 25,8 Milliarden Euro und im Saarland um
25,4% auf 8,0 Milliarden Euro zurück.
Insgesamt waren im betrachteten Zeitraum die Stadtstaaten, Berlin,
Bremen und Hamburg mit einem Ausfuhrrückgang in Höhe von 7,5% weniger
von der Wirtschaftskrise betroffen als die Flächenstaaten mit einem 
Minus von 22,7%.
Weitere Auskünfte gibt:
Dr. Susanne Meyer,
Telefon: (0611) 75-2072,
E-Mail:  info-aussenhandel@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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