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Fachhochschulabsolventen haben die schlechteren Noten

Wiesbaden (ots)

Im Prüfungsjahr 2008 (Wintersemester 2007/08 und
Sommersemester 2008) haben von den 82 800 Absolventinnen und 
Absolventen mit einem herkömmlichen Fachhochschulabschluss 26 700 ihr
Studium mit der Gesamtnote "befriedigend oder schlechter" 
abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, 
entspricht dies einem Anteil von 32,5% an allen traditionellen 
Fachhochschulabschlüssen. Bei den universitären Abschlüssen (ohne 
Bachelor- und Masterabschlüsse) lag die Quote der Absolventinnen und 
Absolventen mit der Gesamtnote "befriedigend oder schlechter" 
deutlich niedriger, nämlich bei 20,7%; bei den Lehramtsabschlüssen 
betrug sie 21,4%. Auch bei den Bachelorabschlüssen lagen die 
Universitäten im Vergleich zu den Fachhochschulen vorn. Der Anteil 
der Abschlüsse mit der Gesamtnote "befriedigend oder schlechter" 
betrug hier an Fachhochschulen 19,8%, an Universitäten 17,7%.
Insgesamt erhielten im Prüfungsjahr 2008 an Hochschulen 64 000 
Absolventinnen und Absolventen (21,8%) eine schlechtere Gesamtnote 
als "gut".
An deutschen Hochschulen wurden im Jahr 2008 insgesamt 309 400 
Prüfungen erfolgreich abgelegt. Mit 111 800 universitären 
Abschlüssen, 82 800 Fachhochschulabschlüssen und 32 600 
Lehramtsprüfungen entfiel der Großteil (73,4%) auf traditionelle 
Abschlussarten. Der Anteil der neuen Studiengänge belief sich auf 
18,4%, wobei 39 800 Bachelorabschlüsse und 17 200 Masterabschlüsse 
erreicht wurden. Bei den restlichen 8% der Abschlüsse handelte es 
sich um Promotionen (25 200).
Detaillierte Ergebnisse bietet die Fachserie 11, Reihe 4.2 
"Prüfungen an Hochschulen", die unter www.destatis.de/publikationen 
im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes kostenlos 
abrufbar ist.
Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Feuerstein,
Telefon: (0611) 75-4140,
E-Mail:  hochschulstatistik@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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