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Statistisches Bundesamt

2,5% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2008

Wiesbaden (ots)

Ende Juli 2008 waren in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,4 
Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
weiter mitteilt, waren dies rund 131 000 Personen oder 2,5% mehr als 
im Juli 2007.
Die Zahl der im Juli 2008 geleisteten Arbeitsstunden nahm im 
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 4,4% auf 721 Millionen
zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 23 
Arbeitstage gab und somit einen mehr als im Juli 2007. Die Entgelte 
(Bruttolohn- und -gehaltsumme) lagen bei 18,6 Milliarden Euro; das 
waren 4,1% mehr als im Juli 2007.
Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den von 
der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab es die stärksten 
Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,7%) und in der Herstellung von 
Metallerzeugnissen (+ 4,6%). Die Bereiche Herstellung von Kraftwagen 
und Kraftwagenteilen (+ 2,9%) und Herstellung von Geräten der 
Elektrizitätserzeugung, -verteilung und Ähnliches (+ 2,7%) wiesen 
ähnliche Zuwachsraten auf wie das Verarbeitende Gewerbe insgesamt. 
Deutlich schwächer entwickelte sich die Beschäftigtenzahl im 
Ernährungsgewerbe (+ 0,5%). Der Wirtschaftszweig Herstellung von 
chemischen Erzeugnissen hatte mit einem Minus von 0,1% einen leichten
Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die 
Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice des 
Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, 
Suchwort "2040411", kostenlos erhältlich ist.
Eine methodische Kurzbeschreibung sowie zwei Tabellen bietet die 
Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Hacker,
Telefon: (0611) 75-3775,
E-Mail:  monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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