Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

ACHTUNG SENDESPERRFRIST: Weitergabe und Freigabe erst ab Donnerstag, 23.08.2007, 08:00 Uhr
Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2007

Wiesbaden (ots)

ACHTUNG SENDESPERRFRIST: Weitergabe und Freigabe erst ab , 23.08.2007, 08:00 Uhr
Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner
Schnellmeldung am 14. August mitgeteilt hat, hat sich der Aufschwung
der deutschen Wirtschaft etwas verlangsamt: Um 0,3% war das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt -
im zweiten Quartal 2007 höher als im ersten Quartal des Jahres. Das
BIP misst den Wert der im Inland erwirtschafteten Leistung. Im ersten
Quartal 2007 war die Wirtschaftsleistung um 0,5% gestiegen.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und
kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA)Veränderung gegenüber
dem Vorquartal:
2005                    2006                   2007
   3. Vj   4. Vj   1. Vj   2. Vj   3. Vj   4. Vj   1. Vj   2. Vj
  + 0,6%  + 0,3%  + 0,9%  + 1,3%  + 0,7%  + 1,0%  + 0,5%  + 0,3%
Das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal 2007 wurde vor allem
durch den dynamischen Außenhandel getragen: Während wieder mehr
exportiert wurde, gingen die preisbereinigten Importe im Vergleich
zum ersten Quartal des Jahres zurück. Dementsprechend trug der
Außenbeitrag mit 0,8%-Punkten zum saisonbereinigten BIP-Wachstum bei.
Auch aus dem Inland kamen positive Wachstumsimpulse, jedoch in
wesentlich geringerem Umfang: Die privaten Konsumausgaben
verzeichneten im Vorquartalsvergleich - nach dem deutlichen Rückgang
im ersten Quartal des Jahres - im Berichtsquartal wieder ein Plus von
0,6%. Der Staat konsumierte dagegen etwas weniger als zu Beginn des
Jahres. Während in Ausrüstungen wiederum deutlich mehr investiert
wurde als im ersten Quartal (+ 2,5%), waren die Bauinvestitionen im
Berichtsquartal stark rückläufig (- 4,8%). Die Vorratsveränderungen
haben das BIP-Wachstum ebenfalls gebremst (mit - 0,6%-Punkten).
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:
Im Vorjahresvergleich nahm die Wirtschaftsleistung im zweiten
Quartal 2007 um 2,5% zu, nach 3,3% (kalenderbereinigt 3,6%) im ersten
Quartal des Jahres. Anders als in den Vorquartalen war im
Berichtsquartal kein Kalendereffekt zu verzeichnen, da genauso viele
Arbeitstage zur Verfügung standen wie im zweiten Quartal 2006.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet
(Ursprungswerte)Veränderung gegenüber dem Vorjahr:
2005                    2006                   2007
   3. Vj   4. Vj   1. Vj   2. Vj   3. Vj   4. Vj   1. Vj   2. Vj
  + 1,3%  + 1,0%  + 3,4%  + 1,6%  + 2,7%  + 3,7%  + 3,3%  + 2,5%
Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2007 wurde von 39,6
Millionen Erwerbstätigen im Inland erbracht, das waren 671 000
Personen oder 1,7% mehr als ein Jahr zuvor.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, nahm im
zweiten Quartal 2007 im Vorjahresvergleich um 0,7% zu. Je
Erwerbstätigenstunde gerechnet erhöhte sich die Arbeitsproduktivität
mit 0,6% etwas weniger stark, da im Durchschnitt jeder Erwerbstätige
etwas länger arbeitete als noch vor einem Jahr.
Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts
(preisbereinigt) trugen alle Wirtschaftsbereiche mit Ausnahme der
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (- 1,0%) positiv zur
Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal 2007 bei. Den geringsten
Zuwachs gab es im Baugewerbe. Nach dem auch witterungsbedingten
Rekordergebnis des ersten Quartals nahm die Bruttowertschöpfung im
Berichtsquartal nur leicht um 0,3% zu. Auch die öffentlichen und
privaten Dienstleister verzeichneten lediglich einen geringen Zuwachs
(+ 0,5%). Dagegen wurde in den anderen beiden
Dienstleistungsbereichen, Handel, Gastgewerbe und Verkehr (+ 2,7%)
sowie Finanzierung und Vermietung (+ 3,2%), eine deutlich höhere
Wirtschaftsleistung erzielt als ein Jahr zuvor. Spitzenreiter war das
Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) mit + 5,3%. Insgesamt stieg
die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche um
2,9%.
Auf der Verwendungsseite kamen die Wachstumsimpulse im zweiten
Quartal 2007 vor allem vom weiterhin dynamischen Außenhandel: Die
ungebrochene Nachfrage aus dem Ausland sorgte dafür, dass die Exporte
mit real 9,4% deutlich stärker stiegen als die Importe (+ 6,1%). Der
daraus resultierende Exportüberschuss (Außenbeitrag) trug mit
1,7%-Punkten zum Wirtschaftswachstum bei.
Auch aus dem Inland kamen im preisbereinigten Vorjahresvergleich
positive Wachstumsimpulse, jedoch in wesentlich geringerem Umfang. So
wurde zwar in Ausrüstungen wiederum deutlich mehr investiert als vor
einem Jahr (+ 8,8%), die Investitionen in Bauten waren jedoch leicht
rückläufig (- 0,4%). Auch die privaten Konsumausgaben gingen - anders
als im Vorquartalsvergleich - leicht um 0,2% zurück, was, wie schon
im ersten Quartal des Jahres, insbesondere im Zusammenhang mit der
Mehrwertsteuererhöhung zu Jahresbeginn zu sehen ist. Eine
differenzierte Betrachtung des privaten Konsums zeigt zudem, dass der
Rückgang in der ersten Jahreshälfte überwiegend auf den Einbruch bei
den privaten Pkw-Käufen zurückzuführen war. Die privaten Haushalte
hatten die Mehrwertsteuererhöhung offensichtlich antizipiert und für
das Jahr 2007 geplante Käufe von Pkws in das vierte Quartal 2006
vorgezogen, sodass die privaten Konsumausgaben insgesamt zum
Jahresende 2006 kräftig gestiegen waren. Die staatlichen
Konsumausgaben waren im Berichtsquartal dagegen höher als im zweiten
Quartal 2006 (+ 2,1%).
In jeweiligen Preisen war im zweiten Quartal 2007 das
Bruttoinlandsprodukt um 4,2% und das Bruttonationaleinkommen um 3,7%
höher als vor einem Jahr. Das Volkseinkommen nahm um 3,3% zu. Das
Arbeitnehmerentgelt war wie schon im ersten Quartal deutlich höher
als vor einem Jahr (+ 2,9%) und blieb nur knapp hinter der Zunahme
der Unternehmens- und Vermögenseinkommen zurück (+ 3,9%). Das
verfügbare Einkommen der privaten Haushalte stieg um 1,9% und damit
etwas stärker als die nominalen privaten Konsumausgaben (+ 1,6%). Die
Sparquote der privaten Haushalte erhöhte sich von 10,0% im zweiten
Quartal 2006 auf 10,4% im Berichtsquartal.
Über die Erstberechnung des zweiten Quartals 2007 hinaus wurden zu
diesem Termin - wie jedes Jahr im August - auch die bisher
veröffentlichten Ergebnisse der letzten vier Jahre (ab 2003)
überarbeitet. Solche laufenden Revisionen erfolgen routinemäßig, um
neu verfügbare statistische Informationen einbeziehen zu können. Zum
jetzigen Zeitpunkt waren dies insbesondere die Ergebnisse der
Unternehmensstrukturerhebungen sowie der Umsatzsteuerstatistik
jeweils für das Berichtsjahr 2005.
Diese regelmäßigen Korrekturen liegen in der Natur der
Berechnungen: Um möglichst frühzeitig aktuelle Zahlen veröffentlichen
zu können, werden die Ergebnisse auf unvollständiger Datenlage
berechnet und zum Teil geschätzt. Erst nach rund vier Jahren, wenn
nahezu alle notwendigen Basisstatistiken vollständig vorliegen,
gelten die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen -
vorbehaltlich so genannter großer, konzeptbedingter Revisionen - als
"endgültig" (zu diesem Termin also die Daten für 2003).
Die Neuberechnungen führten unter anderem zu einer Erhöhung der
Veränderungsrate des BIP für das Jahr 2006 um 0,1%-Punkte auf nun
2,9% sowie zu Korrekturen für die Ergebnisse des Jahres und der
Quartale 2005 um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte. Eine komplette
Gegenüberstellung der Ergebnisse für das BIP erfolgte bereits in der
Schnellmeldung zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2007 vom 14.
August 2007.
Diese und weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen können im Internet (http://www.destatis.de)
abgerufen werden. Außerdem werden in der Fachserie 18
"Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.2
"Vierteljahresergebnisse" (Bestellnummer 2180120) sowie Reihe 1.3
"Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und
BV 4.1" (Bestellnummer 2180130) tiefer gegliederte Ergebnisse
veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen sind online im
Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de /publikationen kostenfrei erhältlich. Einen
ausführlichen Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen finden Sie ebenfalls kostenfrei im Internet unter
http://www.destatis.de --> Publikationen --> Qualitätsberichte -->
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
VGR-Infoteam,
Telefon: (0611) 75-2626,
E-Mail:  bip-info@destatis.de
Bruttoinlandsprodukt
                       Preisbereinigt, verkettet
Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs-      Saison- und  Kalender-   Kalender-
                  werte         kalender-    bereinigt   einfluss
                                bereinigt
             2000=100  % 1)  2000=100  % 2)  2000=100  % 1)   % 1)
2003  1. Vj   98,67     0,1   101,05  - 0,4    98,95  - 0,1    0,2
      2. Vj  100,21   - 0,9   100,78  - 0,3   100,51  - 0,5  - 0,4
      3. Vj  102,64   - 0,4   101,21    0,4   102,49  - 0,4    0,1
      4. Vj  102,56     0,3   101,59    0,4   102,69    0,1    0,2
2004  1. Vj  100,11     1,5   101,86    0,3    99,75    0,8    0,6
      2. Vj  101,68     1,5   101,78  - 0,1   101,50    1,0    0,5
      3. Vj  103,09     0,4   101,61  - 0,2   102,90    0,4    0,0
      4. Vj  103,49     0,9   101,69    0,1   102,79    0,1    0,8
2005  1. Vj   99,31   - 0,8   102,05    0,4    99,94    0,2  - 1,0
      2. Vj  103,30     1,6   102,46    0,4   102,18    0,7    0,9
      3. Vj  104,42     1,3   103,04    0,6   104,33    1,4  - 0,1
      4. Vj  104,54     1,0   103,33    0,3   104,43    1,6  - 0,6
2006  1. Vj  102,70     3,4   104,21    0,9   102,05    2,1    1,3
      2. Vj  104,99     1,6   105,58    1,3   105,27    3,0  - 1,3
      3. Vj  107,25     2,7   106,36    0,7   107,67    3,2  - 0,5
      4. Vj  108,42     3,7   107,41    1,0   108,56    4,0  - 0,2
2007  1. Vj  106,09     3,3   107,99    0,5   105,75    3,6  - 0,3
      2. Vj  107,61     2,5   108,27    0,3   107,95    2,5  - 0,0
1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %. 2) Veränderung
gegenüber dem Vorquartal in %.
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
2006                 2007
                            1. Vj  2. Vj  3. Vj  4. Vj  1. Vj  2. Vj
         Saison- und kalenderbereinigt nach CENSUS X-12-ARIMA
Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %
Verwendung des
Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen
 Private Konsumausgaben       1,0    0,4    0,6    1,3  - 1,4    1,2
 Konsumausgaben des Staates   0,7  - 0,3    0,2    0,3    2,1  - 0,1
 Bruttoanlageinvestitionen  - 2,2    6,7    1,4    2,3    4,0  - 1,1
  Ausrüstungsinvestitionen  - 0,8    5,5  - 0,8    1,8    3,9    2,3
  Bauinvestitionen          - 3,6    8,3    3,3    2,7    4,8  - 3,9
  Sonstige Anlagen            0,0    2,3    0,3    1,7  - 2,1    1,4
 Inländische Verwendung       0,6    1,3    0,8  - 1,0    2,6    0,0
 Exporte                      5,2    2,2    3,4    5,1  - 0,3    1,0
 Importe                      5,2    1,5    3,5    0,6    2,1  - 0,4
 Bruttoinlandsprodukt (BIP)   0,8    1,6    0,9    1,2    1,5    0,7
Preisbereinigt, verkettet
 Private Konsumausgaben       0,8    0,2    0,4    0,8  - 1,8    0,6
 Konsumausgaben des Staates   0,5  - 0,1    0,5  - 0,0    1,7  - 0,2
 Bruttoanlageinvestitionen  - 2,2    6,3    0,9    2,0    2,1  - 1,3
  Ausrüstungsinvestitionen  - 0,5    5,6  - 0,6    2,6    3,7    2,5
  Bauinvestitionen          - 4,0    7,3    1,9    1,5    1,4  - 4,8
  Sonstige Anlagen            1,2    2,6    1,9    2,5  - 2,8    3,1
 Inländische Verwendung       0,2    0,9    0,7  - 0,9    1,7  - 0,6
 Exporte                      4,9    1,8    3,3    5,3  - 0,3    0,9
 Importe                      3,8    0,7    3,5    1,3    2,1  - 0,9
 Bruttoinlandsprodukt(BIP)    0,9    1,3    0,7    1,0    0,5    0,3
 Nachrichtlich:
  BIP je Erwerbstätigen
  (Produktivität)             1,1    0,8    0,3    0,7  - 0,2  - 0,0
Bruttonationaleinkommen       1,1    0,9    0,9    1,3    2,0  - 0,3
Volkseinkommen                1,5    0,6    1,3    1,2    1,6  - 0,8
 Arbeitnehmerentgelt          0,7    0,9    0,5    0,3    1,3    0,7
 Unternehmens- und Vermögens-
  einkommen                   2,9  - 0,0    2,9    2,9    2,1  - 3,7
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung        0,2    0,8    0,6  - 0,9    1,5  - 0,5
 Private Konsumausgaben       0,5    0,1    0,2    0,5  - 1,0    0,4
 Konsumausgaben des Staates   0,1    0,0    0,1    0,0    0,3    0,0
 Bruttoanlageinvestitionen  - 0,4    1,1    0,2    0,4    0,4  - 0,2
  darunter:
   Ausrüstungs-
    investitionen             0,0    0,4    0,0    0,2    0,3    0,2
   Bauinvestitionen         - 0,4    0,6    0,2    0,1    0,1  - 0,5
 Vorratsveränderungen u.ä.    0,0  - 0,4    0,1  - 1,7    1,9  - 0,6
Außenbeitrag                  0,7    0,5    0,0    1,9  - 0,9    0,8
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
2006                 2007
                            1. Vj  2. Vj  3. Vj  4. Vj  1. Vj  2. Vj
Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %
Verwendung des
Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen
 Private Konsumausgaben       2,9    1,8    1,5    3,1    1,2    1,6
 Konsumausgaben des Staates   2,7    0,6    0,4    0,5    2,5    2,5
 Bruttoanlageinvestitionen    6,0    5,2    7,3    8,3   15,3    6,7
  Ausrüstungsinvestitionen    9,9    7,5    7,1    4,9    9,7    7,7
  Bauinvestitionen            3,2    3,5    7,9   11,9   22,3    6,5
  Sonstige Anlagen            2,7    4,1    3,6    4,4    2,0    1,4
 Inländische Verwendung       4,8    2,6    3,3    1,5    3,5    2,4
 Exporte                     16,5   10,9   12,3   16,3   10,4    9,4
 Importe                     21,4   13,1   13,2   10,8    7,5    5,7
 Bruttoinlandsprodukt(BIP)    3,9    2,3    3,4    4,3    5,0    4,2
Preisbereinigt, verkettet
 Private Konsumausgaben       1,2    0,2    0,4    1,9  - 0,2  - 0,2
 Konsumausgaben des Staates   1,7    0,1    0,9    0,7    2,1    2,1
 Bruttoanlageinvestitionen    6,3    4,8    6,2    7,1   11,9    3,7
  Ausrüstungsinvestitionen   11,3    8,4    8,0    6,3   10,6    8,8
  Bauinvestitionen            2,4    1,9    4,7    7,8   14,4  - 0,4
  Sonstige Anlagen            5,2    6,1    6,9    8,3    3,9    4,8
 Inländische Verwendung       3,6    1,1    2,2    0,7    2,0    0,7
 Exporte                     14,6    9,0   10,7   15,6    9,9    9,4
 Importe                     17,1    8,9   10,3    9,2    7,7    6,1
 Bruttoinlandsprodukt(BIP)    3,4    1,6    2,7    3,7    3,3    2,5
 Nachrichtlich:
  BIP je Erwerbstätigen
  (Produktivität)             3,4    1,0    1,8    2,7    1,3    0,7
Bruttonationaleinkommen       3,9    2,3    3,5    4,3    5,2    3,7
Volkseinkommen                4,1    1,8    3,7    4,6    4,8    3,3
  Arbeitnehmerentgelt         0,5    1,6    2,3    2,3    3,1    2,9
  Unternehmens- und
   Vermögenseinkommen        11,1    2,0    6,1   10,1    7,9    3,9
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung        3,3    1,1    2,1    0,6    1,9    0,7
 Private Konsumausgaben       0,7    0,1    0,2    1,2  - 0,1  - 0,1
 Konsumausgaben des Staates   0,3    0,0    0,2    0,1    0,4    0,4
 Bruttoanlageinvestitionen    1,0    0,9    1,1    1,3    1,8    0,7
  darunter:
   Ausrüstungs-
    investitionen             0,7    0,6    0,5    0,5    0,7    0,7
   Bauinvestitionen           0,2    0,2    0,5    0,7    1,1    0,0
 Vorratsveränderungen u.ä.    1,3    0,0    0,6  - 2,0  - 0,2  - 0,3
Außenbeitrag                  0,0    0,6    0,7    3,1    1,4    1,7
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
2003    2004    2005    2006
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Verwendung des
Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen
 Private Konsumausgaben         1,7     1,8     1,4     2,3
 Konsumausgaben des Staates     1,2   - 0,3     1,4     1,0
 Bruttoanlageinvestitionen    - 1,6     0,1     0,9     6,7
  Ausrüstungsinvestitionen    - 1,7     3,5     4,9     7,1
  Bauinvestitionen            - 1,6   - 2,4   - 2,2     6,8
  Sonstige Anlagen            - 0,8     1,8     2,1     3,7
 Inländische Verwendung         1,6     1,1     1,5     3,0
 Exporte                        0,7     9,9     8,3    14,0
 Importe                        2,6     7,5     9,2    14,3
 Bruttoinlandsprodukt (BIP)     1,0     2,2     1,5     3,5
Preisbereinigt, verkettet
 Private Konsumausgaben         0,1     0,2   - 0,1     1,0
 Konsumausgaben des Staates     0,4   - 1,5     0,5     0,9
 Bruttoanlageinvestitionen    - 0,3   - 0,2     1,0     6,1
  Ausrüstungsinvestitionen      1,2     4,6     6,0     8,3
  Bauinvestitionen            - 1,6   - 3,8   - 3,1     4,3
  Sonstige Anlagen              2,4     2,1     4,8     6,7
 Inländische Verwendung         0,6   - 0,2     0,3     1,9
 Exporte                        2,5    10,0     7,1    12,5
 Importe                        5,4     7,2     6,7    11,2
 Bruttoinlandsprodukt(BIP)    - 0,2     1,1     0,8     2,9
 Nachrichtlich:
  BIP je Erwerbstätigen
  (Produktivität)               0,7     0,7     0,9     2,2
Bruttonationaleinkommen         1,5     3,6     1,7     3,5
Volkseinkommen                  1,5     4,2     1,4     3,6
 Arbeitnehmerentgelt            0,3     0,4   - 0,6     1,7
 Unternehmens- und Vermögens-
  einkommen                     4,4    13,4     5,9     7,2
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung          0,6   - 0,2     0,3     1,8
 Private Konsumausgaben         0,1     0,1     0,0     0,6
 Konsumausgaben des Staates     0,1   - 0,3     0,1     0,2
 Bruttoanlageinvestitionen    - 0,1     0,0     0,2     1,1
  darunter:
   Ausrüstungs-
    investitionen               0,1     0,3     0,4     0,6
   Bauinvestitionen           - 0,2   - 0,4   - 0,3     0,4
 Vorratsveränderungen u.ä.      0,5   - 0,1     0,0   - 0,1
Außenbeitrag                  - 0,8     1,3     0,5     1,1

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 22.08.2007 – 07:55

    Gewerbesteuerhebesätze 2006 im Bundesdurchschnitt leicht gestiegen

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer im Jahr 2006 bei 391% und damit um zwei Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Das Gewerbesteueraufkommen 2006 betrug 38,4 Milliarden Euro; es ist damit gegenüber 2005 um 19,4% gestiegen. Der durch die Gemeinden ...

  • 22.08.2007 – 07:50

    Mehr Verkehrstote im ersten Halbjahr 2007

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im ersten Halbjahr 2007 in Deutschland 2 477 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet; das waren 177 oder 7,7% mehr als im ersten Halbjahr 2006. Bei rund 165 500 Unfällen mit Personenschaden (+ 12% gegenüber dem ersten Halbjahr 2006) wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weitere 211 400 Personen ...

  • 21.08.2007 – 11:00

    Deutsche Wohnwagen in den Niederlanden weiterhin beliebt

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt zu Beginn des diesjährigen "Caravan Salon Düsseldorf" am 24. August mitteilt, wurden von Januar bis Mai 2007 aus Deutschland 20 157 Wohnwagen im Wert von 261,1 Millionen Euro exportiert. Das waren 5,4% weniger Fahrzeuge als in den ersten fünf Monaten des Vorjahres. Hauptabnehmer waren - wie in den Vorjahren - die Niederlande mit 4 621 Wohnwagen (23%), gefolgt von ...