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Rheinische Post: Anschlag gegen USA

Düsseldorf (ots)

von Godehard Uhlemann
Wer glaubt, der global auftretende Terror sei am Ende, der irrt. 
Auch ist die Einschätzung falsch, vor allem die USA seien wegen ihres
militärischen Auftretens im Irak oder in Afghanistan im Fadenkreuz 
von Terroristen. Die Bundeswehr hat in den vergangenen Tagen ein 
Reihe von Anschlägen hingenommen, es gab einen Toten und Verletzte. 
Der Terror, vor allem in seiner islamistischen Ausprägung, hat sich 
gewandelt. Aktionen wie am 11. September 2001 sind eher 
unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar. Viele kleine Anschläge 
verbreiten heute viel Unsicherheit und Angst. Den Urhebern reicht 
das, denn die Anschläge setzten der politischen Stimmung in den USA 
oder in Deutschland zu, bringen sie womöglich zum Kippen. Auch 
Frankreich überdenkt die Art seines Engagements in Afghanistan, 
nachdem zehn seiner Soldaten dort Anschlagsopfer wurden.
Der Anschlag auf die US-Botschaft im Jemen zeigt, dass es auch bei 
besonders geschützten Objekten nicht ausreichend Schutz gibt. Der 
Anschlag in Zeiten des US-Wahlkampfes wird denen nutzen, die 
Sicherheit für Bürger daheim oder im Einsatz entschieden ansprechen. 
Denn auch der neue Präsident, wer immer es wird, kann diesem 
brisanten Thema nicht ausweichen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

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