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Rheinische Post: Kommentar: Das Eis bricht

Düsseldorf (ots)

Ein großer Eisblock ist in der Antarktis vom
Eispanzer abgebrochen. Na und, sagen die einen, während die anderen 
es als Menetekel einer aufziehenden Klimakatastrophe sehen. Es ist 
ein unheilvolles Zeichen, wenn solch eine riesige Eisfläche infolge 
global verschlechterter Bedingungen für ein abgestimmtes Ökosystem 
auseinanderbirst. Der Mensch kann sich mit seiner wenig 
umweltschonenden Lebensweise daher auch nicht aus der Verantwortung 
stehlen. Er hat zu dem Problem beigetragen, und er tut es weiter. 
Viele Politiker halten heute wohlfeile Reden zum Natur- und 
Klimaschutz. Doch wenn es am Ende darum geht, verbindliche Normen und
Verhaltenweisen festzulegen, verweisen sie schnell auf den Nachbarn, 
der Raubbau an der Natur betreibe und daher bitte beim Schutz 
vorangehen müsse.
Es hat schon vor dem Auftreten des Menschen auf der Erde Eis- und 
Warmzeiten gegeben. Doch dies widerlegt nicht die Tatsache, dass der 
Mensch massiv zur Klimaverschlechterung beiträgt. Von ihm muss man 
mehr Verantwortung einfordern; und vor allem verlangen, dass 
umweltschonende Produkte angesichts der wirtschaftlich aufstrebenden 
Milliarden-Länder China und Indien auf den Markt kommen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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