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Rheinische Post: Über 800.000 Euro für Unfallschäden durch Dienstwagen der Bundesministerien

Düsseldorf (ots)

DÜSSELDORF. Die Bundesregierung musste in den
vergangenen fünf Jahren insgesamt rund 825.000 Euro zur Begleichung 
von Unfallschäden durch Dienstwagen der Ministerien bezahlen. Allein 
im Jahr 2007 verursachten die Dienstfahrzeuge der Regierung bei 
Verkehrsunfällen rund 140.000 Euro Schäden. Dies berichtet die 
"Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf einen 
Bericht des Bundesinnenministeriums an den Bundestag. Die höchsten 
Unfallkosten verursachte demnach das Auswärtige Amt mit rund 170.000 
Euro in fünf Jahren, wobei allerdings auch die Dienstwagen der 
deutschen Botschaften im Ausland einbezogen sind. Mit deutlich 
weniger Fahrzeugen kam das Wirtschaftsministerium auf eine 
Schadenssumme von 150.000 Euro, mit großem Abstand gefolgt vom 
Umweltministerium mit knapp 82.000 Euro und dem 
Landwirtschaftsministerium mit knapp 80.000 Euro Unfallschäden in den
Jahren von 2003 bis 2007. Um die Beiträge für eine normale 
Haftpflichtversicherung zu sparen, hat die Bundesregierung für die 
meisten Dienstwagen eine "Schadensbegleichung in Eigenversicherung" 
vorgesehen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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