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Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 6. März zum Recht auf ein Girokonto

Bremen (ots)

Konsum hin oder her - dass jedem EU-Bürger, so er denn den Wunsch hat, ein eigenes Girokonto zur Verfügung stehen sollte, dürfte außer Frage stehen. Natürlich wollen und sollen Banken mit Kontoführung Geld verdienen. Sie sind deshalb besonders interessiert an solventen Kunden. Eine so entscheidende Dienstleistung wie ein Girokonto aber einer weniger zahlungskräftigen Klientel vorzuenthalten, ist diskriminierend. Lange genug haben die Banken in Deutschland nun Zeit gehabt, auf freiwilliger Basis aktiv zu werden. Versprochen hatten sie es schon 1995. Lange genug ist auch politisch darüber debattiert worden. Es ist also an der Zeit, das Brüssel handelt und endlich Vorgaben macht. Ein Leben ohne eigenes Konto grenzt Menschen aus - da muss nicht erst der EU-Binnenmarkt bemüht werden, um das einzusehen.

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