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Der Tagesspiegel: Bob Geldof im Tagesspiegel zur Kritik an "Live Aid"

Berlin (ots)

"Wir müssen jeden Ansatz einer Zivilgesellschaft in
Afrika stützen", sagte der Popmusiker und Initiator von "Live Aid" 
Bob Geldof in einem Interview mit dem Tagesspiegel (Ausgabe vom 
Samstag). Deshalb beschränke sich sein Engagement für Afrika auch 
nicht auf finanzielle Hilfen und den Schuldenerlass. "Der Abbau von 
Handelsbeschränkungen, die Bekämpfung von Korruption und die gezielte
Unterstützung vernünftiger Regierungen sind mindestens ebenso 
wichtig", erklärte der 54-Jährige. Damit wies er die Kritik an "Live 
Aid" zurück. "Fuck Paul Theroux", sagte er, angesprochen auf den 
US-Schriftsteller, der die Afrika-Hilfe von Geldof, Bono und anderen 
Prominenten in der "New York Times" scharf attackiert hatte. Er hatte
geschrieben, die Unterstützung durch Spendengelder sei für den Aufbau
selbsttragender Wirtschafts- und Sozialstrukturen in Afrika eher 
hinderlich.
Außerdem äußert sich Bob Geldof im Tagesspiegel zu dem Vorwurf, er 
würde politisch nicht mehr zuverlässig sein. Über seine Unterstützung
des Chefs der Konservativen, David Cameron, sagte Geldof: "Ich möchte
auch Cameron mit Argumenten versorgen, damit er die Regierung unter 
Druck setzten kann und sie noch mehr tut."
Inhaltliche Rückfragen richtgen Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Kultur Kai Müller, tel. 030 / 26009-789

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
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Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de

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