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Der Tagesspiegel: Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, würdigt den verstorbenen Ex-Bundespräsidenten Johannes Rau.

Berlin (ots)

"Wer Johannes Rau um Unterstützung bat, konnte
sicher sein, dass er alles in seiner Macht stehende tun würde, um 
behilflich zu sein. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland hat in 
ihm einen verständnisvollen Wegbegleiter verloren, der um die Sorgen 
und Nöte der jüdischen Gemeinden wusste, sich anstehender Probleme 
annahm und stets bemüht war, einen Beitrag zur Wiederbelebung 
jüdischen Lebens in Deutschland zu leisten."
"Seine Israel-Reisen waren geprägt von dem Bemühen, das 
komplizierte Geflecht der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen 
noch besser zu verstehen und Möglichkeiten auszuloten, die Kontakte 
zwischen Juden und Nichtjuden zu vertiefen."
"Mit dem Tod von Johannes Rau haben die in Deutschland lebenden 
Juden und das Land Israel einen treuen Freund und kundigen Ratgeber 
in schwierigen Situationen verloren. Der Beistand und die 
Unterstützung dieses Brückenbauers zwischen den Völkern, Kulturen und
Religionen werden uns fehlen."

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de

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