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Solarbundesliga: 700. Kommune ins Rennen gegangen

Radolfzell (ots)

Die baden-württembergische Kommune Rheinau
beteiligt sich als 700. Kommune an der Solarbundesliga. "In diesem
Fall haben engagierte Bürger den Ball ins Rollen gebracht", erklärt
Solarthemen-Herausgeber Andreas Witt, einer der Organisatoren der
Solarbundesliga. Eine erste Bürgersolarstromanlage sei Anfang 2004
ans Netz gegangen. Initiiert wurde dies von den Rheinauer Mitgliedern
des Vereins SolarRegio Kaiserstuhl e.V. (http://www.solarregio.de)
Schnell kamen weitere Anlagen hinzu und auch viele Bürger
installierten Anlagen auf den eigenen Dächern." Jetzt fühlten die
Rheinauer sich fit, ins Rennen um die Deutsche Meisterschaft in der
Solarbundesliga einzusteigen", sagt Witt.
Organisiert wird die Liga von der Fachzeitschrift Solarthemen und
der Deutschen Umwelthilfe e.V. Gefördert wird die Solarbundesliga vom
Umweltbundesamt aus Mitteln des Umweltministeriums.
Wirtschaftspartner ist die Trierer alwitra GmbH & Co.
"Es ist toll, wie die Solarbundesliga in den beteiligten Kommunen
genutzt wird, um das Thema Solarenergie zu kommunizieren", freut sich
der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jörg
Dürr-Pucher. "Unsere Initiative ist zum Selbstläufer geworden".
In den 700 Solarbundesliga-Kommunen leben mehr als 21 Millionen
Einwohner. Erfasst sind bereits Solarstromanlagen mit einer
Gesamtleistung von 172,25 Megawatt und Solarwärmeanlagen mit einer
Kollektorfläche von rund 415000 Quadratmetern.
"Auch für andere Kommunen ist es nicht schwer, in der
Solarbundesliga mitzuwirken", erläutert Solarthemen-Redakteur Andreas
Witt. Zum Einstieg reiche meist ein Anruf beim örtlichen
Energieversorger, der in der Regel weiß, wie viel Solarstromleistung
in der Kommune bereits installiert ist. Etwas schwieriger sei es, die
Quadratmeterzahlen der Solarwärmeanlagen zu ermitteln, sagt Jörg
Dürr-Pucher von der Deutschen Umwelthilfe. Denn diese Zahlen lägen
meist nicht gesammelt vor. Es sei aber kein Problem, zunächst mit den
schon bekannten Anlagen in der Liga mitzuspielen und die anderen
später nachzumelden.
Bis zum 1. Juni haben Städte und Gemeinden noch Gelegenheit, sich
in der Solarbundesliga anzumelden und für die 5. Deutsche
Meisterschaft zu platzieren. Jeder der die Daten über die
Solarnutzung vor Ort glaubhaft belegen kann, kann eine Kommune
anmelden. Besonders fleißige Datensammler sind Umweltgruppen,
städtische Energieberater und Stadtwerke. Die Arena der
Solarbundesliga ist das Internet (http://www.solarbundesliga.de). Am
8. Juli 2005 werden in Neckarsulm zum fünften Mal die Deutschen
Meister während einer Festveranstaltung der Solarbundesliga geehrt.

Pressekontakt:

Weitere Informationen zur Solarbundesliga:
http://www.solarbundesliga.de.
Weitere Informationen zum in Rheinau aktiven Verein SolarRegio
Kaiserstuhl
e.V.: http://www.solarregio.de

Abdruck frei, Beleg erbeten

Fotos zu Rheinau finden Sie auf der Internetseite der Solarbundesliga
http://www.solarbundesliga.de

Rückfragen an Solarthemen

Andreas Witt
Am Bahndamm 6
32584 Löhne
Tel. 05731 83460

Rückfragen an Deutsche Umwelthilfe e.V.
Jörg Dürr-Pucher/ Carla Vollmer
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell
Tel. 07732 9995-0

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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