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Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Scheinumfragen kein Beleg für Zunahme von Werkverträgen - Rechtsform sagt nicht das Geringste über Arbeitsbedingungen und Entlohnung aus

Berlin (ots)

Werkverträge sind ebenso alltäglicher und selbstverständlicher Bestandteil einer Volkswirtschaft wie Kaufverträge, und sie werden jeden Tag zigtausendfach abgeschlossen. Und in beiden Fällen ist Missbrauch längst verboten. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall betonte heute, dass es auch keine Belege für eine Zunahme der Werkverträge in jüngster Zeit gebe. "Zahlen, die die IG Metall im Rahmen der schon mehrfach bekannt gegebenen Betriebsräteumfragen vorlegt, sind weder aussagefähig noch repräsentativ. Im Gegenteil: ihre vergangene Kampagne gegen die Zeitarbeit hat bewiesen, dass diese Scheinumfragen die objektive Wirklichkeit nicht widerspiegeln", so Hauptgeschäftsführer Oliver Zander.

Zander verwies darauf, dass viele Zulieferunternehmen der Branche im Rahmen von Werkverträgen arbeiten: "Die Rechtsform sagt nicht das geringste über Arbeitsbedingungen und Entlohnung aus. Hunderttausende unserer sehr gut nach Tarif bezahlten Arbeitnehmer sind bei Firmen beschäftigt, die ihr Geld mit Werkverträgen verdienen".

Zander verwies auch darauf, dass es längst umfassende Informationsrechte der Betriebsräte gebe. Gegen echten Missbrauch könne und müsse vorgegangen werden, durch stärkere Kontrollen in den notorischen Branchen wie der Fleischindustrie. "Es wird Zeit, dass die IG Metall den Kampagnenmodus endlich wieder verlässt - und zwar im Interesse der Unternehmen und der Beschäftigten."

Pressekontakt:

Martin Leutz
Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Leiter Kommunikation und Presse
leutz@gesamtmetall.de
030 - 55150-206

Original-Content von: Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V., übermittelt durch news aktuell

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