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BASF SE

Akquisitionen verstärken profitables Wachstum

Ludwigshafen (ots)

- Umsatz (plus 28 %) und EBIT vor Sondereinflüssen (plus 22 %)  
     gesteigert
   - Akquirierte Geschäfte erfüllen Erwartungen: Synergien von 290  
     Millionen EUR jährlich
   - Zusätzliches weltweites Effizienzsteigerungsprogramm:
     300 Millionen EUR jährliche Kosteneinsparungen bis 2008
   - Ausblick 2006 bestätigt: Deutliche Umsatzsteigerung auf über 50 
     Milliarden EUR und EBIT vor Sondereinflüssen über starkem
     Vorjahreswert
Die BASF - The Chemical Company setzt ihren profitablen
Wachstumskurs fort: Das 3. Quartal 2006 ist das dreizehnte Quartal in
Folge, in dem das Unternehmen seinen Umsatz verbesserte. Dr. Jürgen
Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft: "Wir
haben ein neues Ertragsniveau erreicht. Dabei sind drei Faktoren
wesentlich: Zum einen war unser Chemiegeschäft auch im 3. Quartal
sehr erfolgreich. Zum anderen erfüllen die neu akquirierten Geschäfte
unsere Erwartungen. Darüber hinaus verbessern wir unsere Standorte
und Geschäftsabläufe weltweit stetig weiter."
Das 3. Quartal hat nahtlos an die gute Geschäftsentwicklung des 1.
Halbjahres 2006 angeschlossen. Die Nachfrage nach hochwertigen
BASF-Produkten und -Systemlösungen bleibt ungebremst. In seinen
Chemie-Segmenten konnte das Unternehmen den Absatz noch einmal über
den hohen Wert des Vorjahresquartals steigern. Trotz sehr volatiler
und hoher Rohstoffpreise wurden die notwendigen Preiserhöhungen zu
großen Teilen im Markt durchgesetzt.
Der Umsatz stieg um 28 % auf 13,3 Milliarden EUR. An diesem
dynamischen Wachstum hatten die neu hinzugekommenen Geschäfte von
Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer einen Anteil von 1,8
Milliarden EUR.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen
verbesserte sich im 3. Quartal um 22 % auf 1,6 Milliarden EUR.
Kumuliert konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2006 um 23
% auf über 38 Milliarden EUR gesteigert werden. Das EBIT vor
Sondereinflüssen verbesserte sich um 19 % auf 5,4 Milliarden EUR.
BASF bestätigt optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr 2006
Für das 4. Quartal geht die BASF von einer unverändert starken
Nachfrage aus. Trotz der Entspannung bei den Ölpreisen liegen die
Rohstoffkosten weiterhin auf hohem Niveau. Der Margendruck hält
deshalb an. Geopolitische Spannungen und regionale Konflikte führen
noch immer zu hoher Volatilität der Rohstoffpreise, wovon
mittlerweile auch Agrarprodukte betroffen sind.
Für das Gesamtjahr 2006 rechnet Hambrecht unverändert mit einer
Steigerung des Umsatzes auf über 50 Milliarden EUR und einem EBIT vor
Sondereinflüssen, das den starken Vorjahreswert übertrifft.
Hohes Umsatzwachstum im Segment Chemikalien
Im Segment Chemikalien wurde der Umsatz (+67 %) und das EBIT vor
Sondereinflüssen (+66 %) sehr deutlich gesteigert. Gründe dafür waren
ein höherer Absatz, höhere Verkaufspreise und das durch Akquisition
deutlich erweiterte Katalysator-Geschäft.
Zweistelliges Wachstum bei Umsatz (+10 %) und EBIT vor
Sondereinflüssen (+18 %) erzielte auch das Segment Kunststoffe.
Wesentlich war dabei die verbesserte Ertragslage im
Unternehmensbereich Performance Polymers.
Ebenfalls zweistellig wuchsen Umsatz (+41 %) und EBIT vor
Sondereinflüssen (+11 %) im Segment Veredlungsprodukte. Dabei
belastete vor allem der Margenrückgang bei Acrylsäure-Monomeren das
Ergebnis. Durch den Beitrag der erworbenen Geschäfte lag das EBIT vor
Sondereinflüssen dennoch über dem Vorjahresquartal.
Im Segment Pflanzenschutz und Ernährung waren Umsatz (-3 %) und
EBIT vor Sondereinflüssen (-100 %) rückläufig. Niedrigere
Verkaufspreise und Währungseinflüsse insbesondere in Brasilien,
belasteten den Unternehmensbereich Pflanzenschutz.
Wegen der anhaltend hohen Rohölpreise lagen Umsatz (+30 %) und
EBIT vor Sondereinflüssen (+26 %) im Segment Öl und Gas erneut
deutlich über dem Vorjahresquartal.
290 Millionen EUR Synergien durch Integration neuer Aktivitäten
Top-Thema der BASF war 2006 der Erwerb der neuen
Geschäftsaktivitäten, deren Integration planmäßig verläuft. Die
Eingliederung der erworbenen Geschäfte wird der BASF Synergien von
jährlich 290 Millionen EUR bringen, die bis zum Jahr 2010 erreicht
werden sollen. Die größten Synergie-Effekte werden mit 160 Millionen
EUR bei Engelhard, weiteren 100 Millionen EUR bei Degussa Bauchemie
und 30 Millionen EUR bei Johnson Polymer erwartet. Sie ergeben sich
im wesentlichen durch die Reduktion einander überlappender Funktionen
und Prozesse, beispielsweise bei Verwaltung, Vertrieb und Logistik.
Das wird insgesamt zu einer Reduzierung von weltweit rund 1.000
Stellen führen: Davon betreffen ca. 800 die früheren
Engelhard-Aktivitäten und ca. 200 Degussa Bauchemie. Den jährlichen
Synergien von 290 Millionen EUR stehen einmalige Integrationskosten
von rund 200 Millionen EUR gegenüber.
Durch mehr Effizienz 300 Millionen EUR Kosten weniger pro Jahr
Um die Leistungsfähigkeit der gesamten BASF-Gruppe weltweit weiter
zu verbessern, hat das Unternehmen ein neues Programm zur
Effizienzsteigerung initiiert. Eingeschlossen in das Programm sind
Standort- und Anlagen-Restrukturierungen. Die BASF erwartet
Einsparungen in Höhe von 300 Millionen EUR jährlich, die bis 2008
erreicht werden sollen. Dafür werden insgesamt einmalige Aufwendungen
in Höhe von 160 Millionen EUR sowie Abschreibungen von 270 Millionen
EUR anfallen; größtenteils bereits im Jahr 2006. Damit verbunden ist
ein Abbau von 1.000 Stellen überwiegend in Asien und Nordamerika. Der
weitaus größte Teil dieser Reduzierung wurde bereits in den Regionen
kommuniziert.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical
Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe,
Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie
Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF
als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und
hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt neue
Technologien und nutzt sie, um zusätzliche Marktchancen zu
erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der
Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen
Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. BASF beschäftigt über 95.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2005 einen
Umsatz von über 42,7 Milliarden EUR. BASF ist börsennotiert in
Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere
Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.
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Die BASF bietet Ihnen ab sofort die Möglichkeit, alle
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2006 im Internet unter folgenden Adressen abrufen:
Zwischenbericht (ab 07:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/zwischenbericht (deutsch)
   corporate.basf.com/interimreport   (englisch)
Presse-Information (ab 07:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pressemitteilungen (deutsch)
   corporate.basf.com/pressrelease       (englisch)
Live-Übertragung (ab 10:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pk   (deutsch)
   corporate.basf.com/pcon (englisch)
Rede Dr. Jürgen Hambrecht/Dr. Kurt Bock - gedruckte Form
   (ab 10:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pressekonferenz(deutsch)
   corporate.basf.com/pressconference(englisch)
Fotos (ab 07:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/fotos  (deutsch)
   corporate.basf.com/photos (englisch)
Informationen rund um die BASF-Aktie
   corporate.basf.com/aktie  (deutsch)
   corporate.basf.com/share  (englisch)
Live-Übertragung der Analysten-Telefonkonferenz 
   (ab 15:00 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/aktie   (deutsch)
   corporate.basf.com/aktie   (englisch)
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Ereignissen verbunden sind, sind zukunftsgerichtete Aussagen, wobei
die Worte "rechnen mit", "glauben", "erwarten", "einschätzen",
"planen" und ähnliche Ausdrücke grundsätzlich auf zukunftsgerichtete
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Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm
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Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer
Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und
Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als
nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören
insbesondere die in unserem bei der SEC hinterlegten US-Börsenbericht
Form 20-F genannten Faktoren. Die Form 20-F für das Jahr 2005 steht
ab dem 14. März 2006 im Internet unter corporate.basf.com zur
Verfügung. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in diesem Bericht
gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

Michael Grabicki
Telefon: +49 621 60-99938
Telefax: +49 621 60-92693
michael.grabicki@basf.com

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