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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Betreuungsgeld

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau kommentiert die neue Studie zum Betreuungsgeld:

Das Betreuungsgeld wird diese Woche ein Jahr alt. Und die CSU tut bis heute so, als wollten die Gegner der Herdprämie es Eltern verbieten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Solche Lügen wären erstaunlich, kämen sie nicht von der CSU. Zur Erinnerung: Es geht um die Frage, ob man Hunderte Millionen ausgibt, um Eltern dafür zu bezahlen, dass sie eine staatliche Leistung, also Kitas, nicht in Anspruch nehmen. Es geht um einen Verdacht, den die jüngste Studie bestätigt hat: dass Leute, die weniger verdienen und schwerer Arbeit finden als andere, lieber bei einer Geldleistung zugreifen. Genau jene also, bei denen Förderung in der Kita oft am nötigsten wäre. Die CSU setzt einen Anreiz gegen die frühkindliche Erziehung außer Haus, statt das Geld für mehr Erzieherinnen und Erzieher auszugeben.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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