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Industrie 4.0: Suche nach Informationen kostet 23 Millionen Arbeitstage jährlich

München (ots)

Die deutsche Industrie verliert bis zu 23 Millionen zusätzliche Arbeitstage jährlich bei der Informations-Suche. Durchschnittlich 15 Minuten wenden die rund fünf Millionen Beschäftigten der Branche pro Tag auf, um dieselben Suchanfragen auf verschiedenen Plattformen auszuführen. Das allein kostet jedes Jahr bis zu 6,5 Milliarden Euro und behindert zudem die weitere Wertschöpfung. Dennoch setzt nur knapp die Hälfte der Unternehmen intelligente Programme ein, die benötigte Daten systemübergreifend finden. Das zeigen Marktbeobachtungen der Unternehmensberatung Q_PERIOR.

"Das Leitbild Industrie 4.0 mit hocheffizienten Fertigungsstraßen und direkter Einbindung von Kunden und Geschäftspartnern in die Wertschöpfungskette hängt maßgeblich von sekundären Prozessen ab", sagt Janko Zehe, Experte für Informationsmanagement bei Q_PERIOR. "Anders als noch vor zwanzig Jahren arbeiten heute zwei Drittel der Beschäftigten außerhalb der Produktion zum Beispiel im Einkauf, Forschung und Entwicklung oder beim Produkt-Design. Dort zählen vor allem schnelle Informationswege. Die Mitarbeiter sind gewohnt, wie bei Google, alle wichtigen Ergebnisse auf einen Blick und ohne Umwege über mehrere Anwendungen oder verschiedene Plattformen zu erhalten."

Abhilfe schaffen moderne Enterprise Search Engines, an die sich sämtliche im Einsatz befindlichen Anwendungen des Unternehmens anbinden lassen. Damit entkoppelt die Suche alle erforderlichen Inhalte von den Plattformen, auf denen die Informationen hinterlegt sind. "Im Idealfall fungieren beispielsweise Microsoft SharePoint oder das SAP-System nur noch als Inhaltsspeicher", so Zehe. "Die Enterprise Search Engine stellt dabei einheitliche Funktionalitäten bereit, um benötigte Informationen zügig aufzufinden. Leistungsfähige Suchlösungen, wie Google Search Appliance oder IntraFind IFinder, enthalten bereits passende Schnittstellen, um gängige Anwendungen zu integrieren."

In der Praxis erweist sich zudem eine abteilungsübergreifende Task-Force als besonders erfolgversprechend, um eine umfassende Suchmaschine einzuführen. Dazu Janko Zehe: "Viele Abteilungen organisieren sich entlang von Funktionen und Geschäftsbereichen. Eine Enterprise Search Engine greift jedoch in diese Organisationskreise ein. Nutzer, Projektverantwortliche sowie Ansprechpartner in der IT-Abteilung rechtzeitig einzubinden, zahlt sich daher besonders aus."

Zum Unternehmen:

Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung auf den Markt der Finanzdienstleister bietet Q_PERIOR ein branchenübergreifendes Beratungsspektrum in den Bereichen Audit & Risk, Beschaffung, Business Intelligence, Finanzen & Controlling, Kundenmanagement, Projekt- & Implementierungs-management, Strategisches IT-Management und Technologie.

Kunden (Auswahl):

A1, Allianz, ASFiNAG, Audi, BIAC Business Insurance Application Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ Bank, ERGO, Generali, Helvetia, Hessische Landesbank, Hannover Rück, Infineon Technologies, Linde, Lufthansa, MAN, Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Munich Re, Münze Österreich, Paysafe Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens, Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom, Swiss Re, Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, Wüstenrot & Württembergische, ZF Friedrichshafen

Pressekontakt:

Q_PERIOR AG
www.q-perior.com
pressestelle@q-perior.com

Florian Bongartz
Telefon: +49 4106 7777 - 255
Mobil: +49 151 42200812

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