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Kevin Spacey im 'Business Punk'-Interview zum Film "Der große Crash - Margin Call": "In meiner Rolle spiegelt sich die Frage von Moral im Finanzgeschäft"

Hamburg (ots)

29. September 2011 - Kevin Spacey, Hauptdarsteller im gerade gestarteten Kinofilm "Der große Crash", hat ein gespaltenes Verhältnis zum Geld und dem heutigen Finanzsystem. In einem Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (2/2011) sagte Spacey: "Einserseits hat dieses System das Leben vieler Menschen bis auf die Grundfesten zerstört. Andererseits habe ich das vergangene Jahrzehnt damit verbracht, aus genau diesem System Geld für Kunst und Kultur aufzutreiben." Deshalb könne er ganz ehrlich sagen, "ohne die Spenden der Bank of America, von Barclays oder Morgan Stanley" würde sein Theater in London nicht existieren.

An seiner neuen Filmrolle war ihm vor allem "der menschliche Teil der Tragödie wichtig". Er habe sich gefragt, wie sich die Finanzexperten während des Crashs 2008 gefühlt haben, als ihre Firmen genau das taten, wovor sie zuvor gewarnt hätten. Gegenüber "Business Punk" erklärte Spacey, dass sich in seiner Rolle "die Frage von Moral im Finanzgeschäft" widerspiegelt. Er betonte weiter, nicht alle Banker seien schreckliche Menschen.

Auch wenn er Geld "für eine sehr nützliche Erfindung" halte, sei es nicht das Geld, das ihn antreibt: "Für den Film habe ich auch auf den größten Teil meiner Gage verzichtet." Für ihn sei jetzt die Zeit, etwas zurückzugeben.

Pressekontakt:

Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien
c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH
Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10
E-Mail: jhaack@publikom.com
www.business-punk.com

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