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Wissenschaftliches Institut der AOK

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  • 18.09.2019 – 14:39

    Aktualisierung - Arzneiverordnungs-Report 2019: Einladung zur Pressekonferenz

    Berlin (ots) - Achtung geänderte Uhrzeit! Welche Folgen hat die Hochpreispolitik der Pharmaindustrie bei neuen patentgeschützten Arzneimitteln für die Gesetzliche Krankenversicherung? Wie haben sich die Preise von neu auf dem Markt eingeführten Wirkstoffen in den letzten 10 Jahren entwickelt? Was passiert bei den Arzneimitteln gegen seltene Erkrankungen? Und wie ...

  • 08.07.2019 – 10:47

    Pflege-Report 2019: Sicherstellung von Personal und Finanzierung drängt

    Berlin (ots) - Bis 2030 werden allein aufgrund der Alterung der Bevölkerung zusätzlich rund 130.000 Pflegekräfte in der Langzeitpflege gebraucht. Das zeigt eine aktuelle Analyse, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im Rahmen des Pflege-Reports 2019 durchgeführt hat. Dabei klafft schon heute eine Lücke zwischen der Zahl der benötigten Pflegekräfte ...

  • 28.03.2019 – 10:11

    Krankenhaus-Report 2019: Digitalisierungs-Rückstand in deutschen Krankenhäusern

    Berlin (ots) - Die Krankenhäuser in Deutschland haben erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung und beim Technologieeinsatz, wie der neue Krankenhaus-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt. So erreichten die deutschen Krankenhäuser 2017 in einem internationalen Vergleich auf einer Digitalisierungs-Skala von Stufe 0 bis 7 im Durchschnitt ...

  • 13.03.2019 – 10:15

    Krankheitsbedingte Fehlzeiten hängen stark vom Beruf ab

    Berlin (ots) - Wie lange Beschäftigte krankheitsbedingt fehlen, ist eng verknüpft mit der beruflichen Tätigkeit. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) mit den AOK-Arbeitsunfähigkeitsdaten. So fehlten Arbeitnehmer in den Berufen mit den höchsten Krankenständen im Jahr 2018 durchschnittlich 26,3 Tage. In den Berufen mit den niedrigsten Krankenständen waren es nur halb so ...

  • 26.02.2019 – 09:58

    Individuelle Gesundheitsleistungen werden vor allem Patienten mit hohem Einkommen angeboten

    Berlin (ots) - Mehr als jedem vierten Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (28,9 Prozent) ist in den letzten zwölf Monaten eine ärztliche Leistung als Privatleistung - als sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) - angeboten worden. Dabei hängt das Angebot des Arztes stark vom Einkommen und der Schulbildung des Patienten ab, wie der aktuelle ...

  • 29.01.2019 – 12:04

    Gesetz wird Wettbewerb bei Biosimilars fördern

    Berlin (ots) - Für patentfreie biologische Arzneimittel gibt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) derzeit jährlich vier Milliarden Euro aus. Das liegt auch am bisher schwach ausgeprägten Wettbewerb, wie eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt: Käme konsequent das preiswerteste vergleichbare biosimilarfähige Arzneimittel in der Therapie zum Einsatz, könnten jährlich 750 ...

  • 30.10.2018 – 10:15

    Geflüchtete mit traumatischen Erlebnissen berichten häufiger über gesundheitliche Probleme

    Berlin (ots) - Mehr als drei Viertel aller Geflüchteten aus den Herkunftsländern Syrien, Irak und Afghanistan haben unterschiedliche Formen von Gewalt erlebt und sind dadurch oft mehrfach traumatisiert. Das Ergebnis einer Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass dies einen gravierenden Einfluss auf ihre Gesundheit hat: Im Vergleich zu ...

  • 11.10.2018 – 11:05

    Humira bekommt Konkurrenz - Schonzeit abgelaufen?

    Berlin (ots) - Nach mehr als 15 Jahren Marktexklusivität, etwa siebzig Patenten und zahlreichen Zulassungserweiterungen mit Verlängerungen der Schutzfristen bekommt das Arzneimittel Humira (Adalimumab) im Herbst 2018 zum ersten Mal Konkurrenz. Der stark entzündungshemmend wirkende Antikörper wird unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen angewendet. Er belegt in Deutschland seit 10 Jahren den ersten Rang beim ...

  • 20.09.2018 – 11:00

    Arzneiverordnungs-Report 2018: Hochpreistrend bei Arzneimitteln verschärft sich

    Berlin (ots) - Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) inklusive der Zuzahlung der Versicherten lagen 2017 bei 39,9 Milliarden Euro, ein deutliches Plus von 1,4 Milliarden Euro bzw. 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Hauptursache dieses Anstiegs sind die patentgeschützten Arzneimittel, auf die im vergangenen Jahr 18,5 Milliarden Euro des ...

  • 11.09.2018 – 11:02

    Arzneiverordnungs-Report 2018: Einladung zur Pressekonferenz

    Berlin (ots) - Überhöhte Preise von neuen, patentgeschützten Arzneimitteln, steigende Arzneimittelausgaben trotz hoher Einsparungen, mangelhafter Wettbewerb im Biosimilarmarkt und hohe Marktanteile von Orphan-Arzneimitteln prägen den Arzneimittelmarkt in Deutschland. Trotz AMNOG sind viele drängende Probleme der Arzneimittelversorgung nach wie vor ungelöst. Über die aktuellen Entwicklungen in der ...

  • 29.05.2018 – 10:35

    Neue Arzneimittel bei Multipler Sklerose: Risikoreiche Hoffnungsträger

    Berlin (ots) - Nahezu die Hälfte aller Arzneimittelverordnungen für gesetzlich krankenversicherte Patienten mit Multipler Sklerose (MS) entfielen 2017 auf Wirkstoffe, deren Sicherheitsrisiken nicht ausreichend bekannt sind. So musste im März 2018 der Wirkstoff Daclizumab weltweit vom Markt genommen werden. Nur eines der seit 2011 neu zugelassenen MS-Therapeutika ...

  • 26.03.2018 – 10:46

    Fernpendeln belastet die Psyche

    Berlin (ots) - Mit der Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort steigt bei Pendlern die Wahrscheinlichkeit für eine psychische Erkrankung. Das ist das Ergebnis einer Fehlzeitenanalyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen liegen bei Arbeitnehmern, die mindestens 500 Kilometer zum Arbeitsplatz pendeln, um 15 Prozent höher als bei denjenigen, die maximal zehn Kilometer Wegstrecke zurücklegen müssen. "Lange ...

  • 27.11.2017 – 14:22

    HIV-Therapie: Pharmaanbieter Gilead hält die Preise hoch

    Berlin (ots) - Mehr als jeder zweite Euro der medikamentösen Therapie von Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit einer HIV-Erkrankung wird in Deutschland von der amerikanischen Pharmafirma Gilead umgesetzt. Das Robert Koch-Institut schätzt, dass über 65.000 HIV-Infizierte eine antiretrovirale Therapie in Deutschland bekommen. Insgesamt hat die GKV 2016 rund 945 Millionen Euro für die Behandlung ...

  • 04.10.2017 – 11:00

    Arzneiverordnungs-Report 2017: Patentgeschützte Arzneimittel werden immer teurer

    Berlin (ots) - Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenkassen inklusive der Zuzahlung der Versicherten lagen 2016 bei rund 38,5 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während das Verordnungsvolumen nur um 2,1 Prozent gestiegen ist. "2016 wurden mehr, aber vor allem auch teurere Arzneimittel verordnet. Hauptursache dafür war ...

  • 27.07.2017 – 10:06

    Einsparpotenzial von Biosimilars bleibt zu drei Vierteln ungenutzt

    Berlin (ots) - 77 Millionen Euro haben die Gesetzlichen Krankenkassen 2016 durch die Umstellung von Biologika auf Biosimilars eingespart. Dies ist jedoch nur ein Viertel des gesamten Potenzials. Bei konsequenter Umsteuerung auf Biosimilars hätten im vergangenen Jahr weitere 214 Millionen Euro eingespart werden können. "Patienten können mit Biosimilars ohne Qualitätsverlust deutlich günstiger versorgt werden. Wie der ...

  • 12.05.2017 – 11:05

    TOP 10 Arzneimittel 2016: Elfmal teurer als der Durchschnitt aller verordneten Arzneimittel

    Berlin (ots) - Mit den zehn umsatzstärksten Arzneimitteln des Jahres 2016 wurden 4,1 Milliarden Euro netto umgesetzt. Das entspricht rund 12 Prozent des gesamten GKV-Nettoumsatzes für Fertigarzneimittel, der im Jahr 2016 bei 33,6 Milliarden Euro lag. Gleichzeitig hatten diese zehn Arzneimittel bei den verordneten Tagesdosen nur einen Marktanteil von 1,1 Prozent, wie ...

  • 02.05.2017 – 10:01

    Mehr als jede sechste Antibiotikaverordnung unter Beobachtung

    Berlin (ots) - Seit Jahresbeginn 2017 durchlaufen die Antibiotikamedikamente aus der Gruppe der Fluorchinolone wegen schwerwiegender Nebenwirkungen eine neue Risikobewertung durch die Europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel (EMA). Bezogen auf alle Antibiotikaverordnungen wurden diese Wirkstoffe 2015 am vierthäufigsten verordnet. Die betroffenen Wirkstoffe ...

  • 28.03.2017 – 10:35

    Eltern im Osten nehmen häufiger Kinderpflegekrankengeld in Anspruch

    Berlin (ots) - Immer mehr berufstätige Eltern nutzen die Möglichkeit, während der Pflege ihres kranken Kindes finanzielle Unterstützung von ihrer Krankenkasse zu erhalten. Der Anteil der AOK-Mitglieder mit Kinderpflegekrankengeld ist in den letzten fünf Jahren um 47 Prozent gestiegen. Besonders oft wird Kinderpflegekrankengeld im Osten Deutschlands beansprucht. ...

  • 20.03.2017 – 14:00

    Online-Befragung zeigt: Hausärzte lesen selten englischsprachige Fachartikel

    Berlin (ots) - Mehr als drei Viertel der Hausärzte nutzen ärztliche Fortbildungen und knapp die Hälfte Qualitätszirkel oder das Gespräch mit Kollegen, um sich über medizinische Fragestellungen auszutauschen. Deutschsprachige Fachpublikationen werden von knapp zwei Dritteln, Versorgungsleitlinien hingegen nur von einem Drittel der Hausärzte häufig genutzt. Das ...

  • 15.12.2016 – 10:00

    WIdO-Heilmittelbericht 2016: Lesen, Schreiben, Sprachtherapie

    Berlin (ots) - Für viele Schulanfänger heißt es nicht nur lesen, rechnen und schreiben zu lernen, sondern auch das richtige Sprechen: 23,7 Prozent der sechsjährigen Jungen erhalten rund um den Schulbeginn eine Sprachtherapie. Bei den gleichaltrigen Mädchen sind es immerhin noch 16,2 Prozent. Diese Ergebnisse hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in seinem aktuellen Heilmittelbericht 2016 veröffentlicht. ...

  • 05.10.2016 – 10:00

    Internationale Experten diskutieren Risikostrukturausgleich

    Berlin (ots) - Seit über zwanzig Jahren gibt es ihn schon: den Risikostrukturausgleich (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung. Aber lange nicht mehr wurde so heftig über ihn gestritten wie heute. Krankenkassen und Wissenschaftler überschlagen sich derzeit mit Anpassungsvorschlägen, ein Auftragsgutachten reiht sich ans andere. Vor diesem Hintergrund ...

  • 19.07.2016 – 10:30

    Ärzteatlas 2016: Viele Ärzte, schlecht verteilt

    Berlin (ots) - Im internationalen Vergleich steht Deutschland bei der Arztdichte mit 4,1 praktizierenden Ärzten je 1.000 Einwohner auf einem der Spitzenplätze. Die Zahl liegt um knapp ein Viertel über dem internationalen Durchschnittswert. Der Ärzteatlas 2016 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt zudem, dass die Arztdichte in Deutschland zwischen 1991 und 2015 um knapp 50 Prozent zugenommen hat. Bei ...