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BKA: Bundeskriminalamt weist Darstellung in der Süddeutschen Zeitung zu Kontakten mit Werner Mauss zurück

Wiesbaden (ots)

Im Bericht "Heiße Sachen" der Süddeutschen
Zeitung vom 21.04.2007 wird eine eidesstattliche Versicherung des 
Werner Mauss zitiert, wonach dieser am 14.November 2002 den 
Focus-Redakteur Hufelschulte in einem Frankfurter Hotel getroffen und
"mit Wissen des BKA" 4000 Euro an ihn gezahlt habe, um Zug um Zug die
Kopie des Originalvermerks seiner polizeilichen Vernehmung entgegen 
zu nehmen.
Das Bundeskriminalamt (BKA) weist diese Darstellung, die nicht den
Tatsachen entspricht, zurück. Der von Herrn Mauss geschilderte Ankauf
des Vermerks am 14.11.2002 ist nicht "mit Wissen des BKA" erfolgt.
Das BKA hat - wie bereits im Rahmen einer Pressekonferenz am 
05.04.2007 und in einer Pressemitteilung vom 13.04.2007 dargelegt - 
erstmals am 22.11.2002 und damit zeitlich nach dem von Herrn Mauss 
berichteten Ankauf des Vermerks von einem früheren Mitarbeiter des 
Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Kenntnis von den von Herrn 
Mauss geschilderten Abläufen seit dem 02.11.2002, dem Zeitpunkt der 
Anhörung im BKA, erhalten.
Das BKA wird von Herrn Mauss hinsichtlich seiner anderslautenden 
Angabe eine Unterlassungserklärung verlangen.

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

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