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BKA: Bundeskriminalamt warnt vor Kreditkartenbetrügern

Wiesbaden (ots)

Täter versuchen mit neuer Methode,
Kreditkartendaten zu erlangen
Zur Zeit werden zahlreiche E-Mails versendet, in denen die
Empfänger - überwiegend in englischer Sprache - darauf hingewiesen
werden, dass ihre Kreditkartennummern für missbräuchliche Einkäufe im
Internet benutzt wurden. Um weitere Betrugsumsätze zu verhindern und
eventuell bereits auf dem Kreditkartenkonto berechnete
Missbrauchsumsätze zu stornieren, werden die E-Mail-Empfänger und
vermeintlich Geschädigten aufgefordert, ein anhängendes Formblatt
auszufüllen. In diesem sollen Kreditkartendaten und weitere
persönliche Informationen notiert und per E-Mail an den Absender
zurückgesendet werden. Als vermeintliche Absender werden die
Sicherheitsabteilungen von international tätigen
Kreditkartenorganisationen genannt.
Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um einen neuen Modus
Operandi zur Erlangung von Kreditkartendaten. Dieses Phänomen ist bei
den internationalen Kreditkartenorganisationen unter dem Begriff
"Phishing" bekannt.
Das Bundeskriminalamt empfiehlt:
Gehen Sie nicht sorglos mit Ihren Kreditkartendaten um. Die
Unrechtmäßigkeit einer solchen Anfrage erkennt man zum Beispiel
daran, dass die deutschen Kreditkartenorganisationen ihre Kunden
nicht per E-Mail in englischer Sprache warnen und auch nicht zur
Eingabe persönlicher Daten auffordern.
Empfänger einer solchen E-Mail sollten die Aufforderung ignorieren,
die anhängenden Formblätter keinesfalls ausfüllen und die E-Mail
nicht beantworten.
ots-Originaltext: Bundeskriminalamt
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt

Pressestelle
Telefon: 0611-551 2331

Fax: 0611-551 2323

Original-Content von: Bundeskriminalamt, übermittelt durch news aktuell

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